Klara und dIE Wunder
Die fünfzig Wundergrundsätze des KiW

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Einundzwanzigster Wundersatz: Und was ist mit dem Täter?

1/11/2020

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M: Komm' rein, Klara, guten Morgen!

K: Hi Micha, bin ich zu spät?

M: Kaum. Hat Paula viel gefragt gestern noch?

K: Sie war den ganzen Tag ein bisschen anhänglicher als sonst, aber wir haben gut gesprochen, abends hatte sie alles wieder in sich sortiert.

M: Sehr gut. Katja hat gestern noch angerufen, ich soll schön grüßen.

K: Oh ja, danke. Ich war neulich auf einem ihrer Seminare. Sie legt einen deutlichen Schwerpunkt auf die praktische Umsetzung des KiW, das ist immer sehr lebendig bei ihr.

M: Klingt gut, da geh' ich mit beim nächsten Mal, das heißt, wenn du mich mitnimmst!

K: Das muss ich mir noch überlegen. Wenn du mir die Keksschachtel mal rüberschiebst, steigen deine Chancen!

M: Hier, die mit Schoko hab' ich allerdings glaub' ich schon alle …

K: War ja klar. Aber schmecken trotzdem …

Wir haben natürlich auch über Berlin gesprochen, sie hat Familie da. Ich hab' ihr auch von unserem Gespräch erzählt, und sie hat unsere Idee, Jesus zu den betroffenen Menschen gehen zu lassen, auf den „Täter“ ausgedehnt. Ich hab' danach gemerkt, dass ich tatsächlich einen kleinen Schatten über diesem Aspekt liegen hatte, der „innere Altar des reinen Geistes“: auch für den Täter?

K: Intellektuell ist uns das ja klar, aber so eine Ausgrenzung unterläuft einem, ich hab' abends auch noch mal dran gedacht: haben wir ihn mit einbezogen? Aber schön, dann hat sich das ja so noch einmal ausgeweitet.

M: Katja hat sich vorgestellt, sie säße mit dem Täter im Führerhaus des LKW - Jesus bei ihr - und da sind ihr erst mal Bedenken gekommen: darf ich das der trauernden Mutter antun, mich auf diesen Mann einzulassen? Sie ist wirklich für einen Moment wie abgetaucht gewesen am Teleon, das hab' ich spüren können ... sehr intensiv ... schließlich ist es die Anwesenheit Jesu gewesen, die sie ruhig hat werden lassen in der Sicherheit: natürlich, ja: Jesus berührt den Täter mir der selben WAHRHEIT unserer LIEBE. Da hab' ich gemerkt, dass wir gestern an diesem Aspekt vorbeigschaut haben.

K: Was für eine wertvolle Ergänzung!

M: Der "Täter"! Wenn wir da sind ... immerhin können wir uns schon lebendig vorstellen, Jesus sei bei ihm mit seiner LIEBE, aber der Täter: das sind wir! Mea culpa, mea maxima culpa: da spitzt sich alles zu: ich habe - scheinbar - GOTT verlassen, nicht ER mich!

K: Hat Katja nicht Lust, an unseren Gesprächen regelmäßig teilzunehmen?

M: Keine Ahnung, ich hab' nicht gefragt, sie ist ein wenig busy, glaub' ich.

K: Wär' doch schön, wenn sich das hier ausweiten würde, oder?

M: Ja sicher. Ausweiten. Jetzt haben wir ja endlich dein Lieblingswort zu fassen, was?

K: Du meinst „Ausdehnen“? Ja, da hast du recht, das Wort hat mich von Anfang an voll erwischt, da kann ich schlagartig still dran werden in dem Gefühl, alles zu begreifen.

M: Erstaunlich, nicht? Es gibt solche Wörter, die uns unmittelbar ansprechen. Mit „Ausdehnen“ geht es mir ähnlich, auch mit „Schöpfungen“, da war es für mich ein viel weiterer Weg mit dem Wort „Vergebung“, bis ich dessen Klang hörte.

K: Das passt ja heute, von „ausdehnen“ ist auch im einundzwanzigsten Wundersatz die Rede: Wir dehnen, sagt er, durch die Wunder unsere Vergebung auf den anderen aus. Wow!

M: Wobei diese „Ausdehnung“ auf andere die Art ist, wir wir die „Vergebung GOTTES annehmen“, Ken betont ja, dass damit die LIEBE gemeint sei, weil GOTT streng genommen nicht vergibt. Also wir nehmen die LIEBE GOTTES an, indem wir Wunder auf andere ausdehnen, das ist wieder mal so genial!
Aber sag' doch mal, wieso dich dieses Wort derart „erwischt“!

K: Gern. „Ausdehnen“, da denken wir zunächst an Expansion, Ausweitung, raumgreifende Vergrößerung gegen irgend einen Widerstand. Wir blasen Luft in einen Ballon und er dehnt sich aus, bis der Luftdruck und der Widerstand des Ballons in einem optimalen Verhältnis stehen, um dem Ballon eine schöne Form zu geben.

M: Ich hab' hier eine Nadel für dich …

K: Genau. Wie jede Form ist auch diese vergänglich, das ist interessant: sie braucht den Widerstand, wenn aber der Widerstand an die Grenze seiner Möglichkeit kommt: platzt der Ballon! Platzt die Illusion, ist die Projektionsfläche weg.

M: Das ergibt aber so kein Wunder, fürchte ich, weil keine Alternative da ist: du bläst sofort einen neuen Ballon auf.

K: Genau: von diesem „Ausdehnen“ kommen die Formen, aber sie sterben auch daran. Das ist in der Sprache des Kurses dann eben auch kein Ausdehnen, sondern Projektion. Der Trennungsgedanke führt alles an, und damit ist das „Ende der Form“ nicht die WAHRHEIT, sondern bleibt ewig der Tod.

M: Hoppla, das war die Kompaktversion! Und wie gebraucht nun der Kurs „Ausdehnen“?

K: Die LIEBE dehnt SICH SELBST aus, auch das ist noch eine Illusion, aber eine, die dem Trennungsgedanken die Führung abgesprochen hat. DIE LIEBE IST einfach, SIE muss sich und kann sich gar nicht ausdehnen, weil sie in Allem schon IST. Als „Ausdehnung“ aber erleben wir SIE aus der Position der illusionären Wahrnehmung heraus. Wo wir unsere Grenzen für den HG öffnen, scheint sie da einzuströmen, wo SIE immer schon IST.
Unsere Grenzen erleben wir in der Wahrnehmung des „anderen“, und da vergeben wir und öffnen uns der „Ausdehnung“ der LIEBE.

M: Das ist so wichtig! Es zeigt, dass Vergebung keine „Kopfübung“ ist: sie ist ganz konkret, findet in ganz konkreten Situationen statt und so, dass ich „ein Wunder auf den anderen ausdehne“. An dieser ganz speziellen Tür, die wir öffnen, wenn wir jetzt z.B. auf diesen ganz speziellen Täter von Berlin schauen, fließt die LIEBE in ihrer TOTALITÄT ein, scheinbar: Wir nehmen lediglich an dieser Stelle plötzlich wahr, dass SIE auch DORT IST!!

K: Jesus hat schon immer bei diesem Täter gestanden und nur auf uns gewartet.

M: Oh, ist das schön, ja, so kann man das sagen! Und das Wunder zeigt sich uns als Ausdehnung der LIEBE, die durch Katjas Beitrag zu diesem Gespräch jetzt für uns auch für den Täter zu spüren ist. Dafür sind wir zusammengekommen, dahin hat uns der HG geführt, das war das Ziel: vergesst ihn nicht, sonst vergesst ihr MICH!

K: Wow, ja, das ist Ausdehnung! Nichts verändert sich, die LIEBE war immer schon HIER, war bei der Mutter und ihrem Kind, und sie war bei dem, der zum Täter wurde, aber jetzt SEHEN wir das plötzlich auch! Das ist Heilung.

M: Und „Wunder sind natürliche Zeichen der Vergebung“: Sie folgen unausweichlich unserer Wahl, dem HG die Türen unserer Begrenzungen zu öffnen. Sie zeigen sich jedem von uns in der Form, die ihm hilfreich ist. Im Kern aber sagen sie alle: Kein Täter, kein Opfer: nur du und ich.

K: In IHM.

M: Danke Kurs, danke dir, danke Ken, danke Katja!

K: Sehr viele K's! Du M! Jetzt bin ich busy …

M: Elke?

K: Frisör.

M: Okay. Das rechtfertigt den Abbruch eines Gesprächs über die EINHEIT allen SEINS!

K: Definitiv! Die Form muss stimmen. Also: darf auch stimmen, stimmt's?

M: Ist stimmig soweit. Ciao, Klara.

K: Ciao. Bis morgen.


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    Klara ist etwas vorlaut. Ich bitte um Nachsicht!


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