Klara und dIE Wunder
Die fünfzig Wundergrundsätze des KiW

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Fünfzigster Wundersatz: Und es ist doch kein Zufall, dass der Sack Reis umfällt!

9/11/2017

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M:   Begrüße dich zum fünfzigsten Mal, meine liebe Klara!

K:  Macht hundert mal U-Bahn à ein Euro sechzig, ob sich das gelohnt hat? Ooohh, der ist aber schön, vielen Dank! Hast du eine Vase?

M:  Steht schon auf dem Tisch!

K:  Und was ist das? Das sind ja, Moment …

M:  Zwei Paletten, macht vierundzwanzig Stück!

K:  Soll ich an Himbeerjoghurtüberdosierung zugrunde gehen?

M:  Ich dachte, damit du dir den schönsten aussuchen kannst!

K:  Da hab' ich ja Glück, dass ich meinen Rucksack dabei habe, da kann ich dann die anderen …

M:  Also ich …

K:  Kleiner Scherz. Heute haben wir doch so eine Art Narrenfreiheit, oder?, unser letztes Treffen: da dürfen wir doch eigentlich machen, was wir wollen, oder?

M:  Wir könnten ja eine Runde „Ich sehe was, was du nicht siehst“ spielen, ich fang' an: Ich sehe was, was du nicht siehst, und das steht im KiW unter „fünfzigster Wundersatz“. Was ist das?

K: Echt? Du meinst, wir sollen das  hier ganz normal durchziehen? Wie langweilig! Aber okay, ich hab' ja genug Trostjoghurt hier zu stehen!

M:  Was ist eigentlich mit unserem kleinen Dissens vom Anfang der Gespräche: finden Wunder im Äußeren statt oder nicht? Das ist doch anfangs von uns ganz unterschiedlich beantwortet worden, was ist daraus geworden?

K:  Hab' ich gestern auch lange drüber nachgedacht, das ist eine seltsame Sache, so leicht kann ich die Frage gar nicht beantworten. Was ich sagen kann ist, dass ich nach jedem Gespräch bereichert war, ausgeweitet im Verständnis, ruhiger mit den Begriffen, sicherer … ohne aber das Gefühl zu haben, irgend etwas von dem, was ich vor den Gesprächen als „meine Auslegung“ bezeichnet hätte, dafür aufgegeben zu haben.

M:  Exakt genau so geht es mir auch. Ich hätte nie so vorausgesehen, dass sich mein Verständnis der „Wunder“ derart ausweitet durch die intensive Betrachtung der Wundersätze in den Gesprächen mit dir. Gerade weil du diesen Punkt immer so hochgehalten hast, dass das Wunder nur im Geist stattfinden, hat sich bei mir noch mal das Ganze wie zentriert, es fühlt sich jetzt sehr viel … ja, ich würde auch sagen: ruhiger an, was ich über das Wunder denke.

K:  Und ich nehme mal an, dass du auch nicht das Gefühl hast, irgend etwas von deinen Auffassungen, die du vorher hattest, dafür aufgegeben zu haben.

M:  Absolut, da muss ich nichts wirklich anders sagen jetzt, und doch: die Begegnung mit dir hat diesen Aspekt zentriert, der WAHRHEIT nähergebracht in mir. Das ist ein sehr schönes Gefühl, das ich davon habe.

K:  Wo ist er also hin, der Dissens?

M:  Wäre es falsch, zu sagen –  in der Bedeutung, die wir beim Wundererleben immer wieder so gesehen haben – dass der Dissens „nie gewesen war“? Haben wir mit unseren unterschiedlichen Auffassungen ein Wunder erlebt?

K:  … Also schon: ich kann beim besten Willen keinen Dissens mit dir in dieser Frage mehr empfinden, er ist in der Tat verschwunden, obwohl ich nach wie vor die gleiche Betonung auf den Ort des Wundergeschehens lege wie zuvor …

M:  … und ich mich mit der gleichen Leidenschaft weiter für die Nichtleugnung der Wunderwirkungen, die in der „äußeren Welt“ hin und wieder für uns beobachtbar sind, stark machen werde.

K:  Ich glaube, wir haben gemeinsam verstanden, dass die Wahrnehmungsberichtigung das Wesentliche des Wunders – seine wesentliche Wirkung ist. Im Äußeren erfahrbare Aspekte des Wunders sind als von den Zeit- und Raumgesetzen unabhängige Wirkungen nicht von uns oder vom HG „gemacht“ und haben damit keine eigene Bedeutung – sind also keine Magie! Sie sind lediglich begleitende, wenn man es mal, um überhaupt etwas sagen zu können, so formulieren will: "vom HG arrangierte" Hilfestellungen, um eben diese Wahrnehmungsveränderung zu fördern, die letztlich immer bedeutet: was ich sehe, ist nicht wahr, wir haben die EINSHEIT IN GOTT nie verlassen! Das bleibt – ob "außen" etwas für mich erlebbar mitschwingt oder nicht – das Eigentliche!

M:  Richtig. Dann also noch mal mein Schwerpunkt: diese Gelegenheiten, das „Mitschwingen“, wie du sagst – und das ist letztlich das Mitschwingen des Universums - wenn ich auf die EINHEIT schaue, schaue ich auf die HEILIGE VERSION des „Universums“ – also diese Gelegenheiten sind uns vom HG „zugedacht“ und sollten nicht geleugnet werden. Sie verstärken die Wahrnehmung der Tatsache, dass ich „nie allein geheilt werde“ und das Wunder immer der gesamten Sohnschaft zugute kommt: Das Wunder heilt, und zwar den Geist des GOTTESSOHNES.

K:  Ja, und das habe ich jetzt besser verstanden: der Geist des GOTTESSOHNES ist zwar durch seinen Fehlglauben „gespalten“ und versucht, den Gedanken der Getrenntheit von dem EINEN GEDANKEN GOTTES fernzuhalten, aber er bleibt eben dennoch ewig MIT GOTT das ALL-EINE, umfasst also auch den Sack Reis, der in China umfällt, wenn ich dir hier vergebe, dass du keinen Joghurt mehr im Kühlschrank hast – sofern der HG als Vertreter der GEEINTEN SICHT dies für die jeweilige Situation als hilfreich ansieht im Sinne der Wahrnehmunsberichtigung ...

M:  … und zwar aller Teile der SOHNSCHAFT, also er hat dabei auch den Chinesen im Blick, der verzweifelt versucht, den Sack Reis wieder aufzustellen.
Auch  „Sack“ und  „Reis“ sind nur so lange „Dinge“, wie wir sie als „Dinge“ sehen. In Wahrheit sind es unsere Gedanken, die vom Trennungsgedanken getrieben diese „Dinge“ in eine „Welt“ projiziert haben. Auch der Reis heilt also letzten Endes in dem EINEN GEDANKEN: es hat ihn als „Ding“ nie gegeben, er war wie alles ein Gedanke, der seine QUELLE aber nie verlassen konnte …

K:  … und jetzt fällt der Reissack vielleicht als Teil des Wunders um, weil das dem verzweifelten Chinesen - dessen Verzweiflung ihn an den Punkt gebracht hat, wo er offen geworden ist für die Berichtigung - eine Hilfe ist, anders auf der Reis zu schauen: nicht weiter als auf etwas, von dem ihm seine Gene schon sagen wollen, dass es ein „Ding“ sei, das für die Ernährung seines Körpers „zur Verfügung“ stehe, vielleicht sieht er in diesem einen Moment den EINEN GEDANKEN.

M:  Dabei würdest du dann helfen, indem du deinerseits deine Himbeerjoghurt-Sucht loslässt und dem Dealer vergibst, nicht für Nachschub gesorgt zu haben: DIE LIEBE IST es, die uns IN WAHRHEIT nährt.

K: Das wäre dann allerdings eine Hilfe, von der ich nie etwas erfahren würde. Das sagt der Kurs ja auch unentwegt: viele Wirkungen des „Wunderwirkens“ werden uns entgehen, ich sag' mal: fast alle.

M:  Das ist der Punkt. So ist es. Aber eben nur fast alle. Diejenigen, die wir dann doch erleben dürfen, bestärken uns in dem Glauben, dass dies Beispiel mit dem Sack Reis zwar an den Haaren herbeigezogen und eine Art Karikatur ist, aber dennoch die Tatsache spiegelt, dass mit jedem Akt der Vergebung dem Universum ein Wunder gegeben wird, ein Wunder, das DER HG an uns „vollbringt“: ER ist es, der unsere Wahrnehmung berichtigt, DER uns den FRIEDEN gibt, der mit dieser Wahrnehmungsveränderung einhergeht und DER SIEHT, wo es hilfreich ist, das WUNDER DER ALLGEGENWART GOTTES im Konkreten zu VOLLBRINGEN als eine konkretes „Wunder zum Anfassen“, in welcher Form auch immer.

K:   Anita Moorjanis Nahtoderlebnis und die darauf folgende Gesundung von ihrem Krebsleiden wäre also ein drastisches Beispiel einer „Wunderwirkung“, die ihr nicht nur geholfen hat, wieder in die Welt zurückzukommen, sondern vor allem ihr Erlebnis der EINSWERDUNG MIT GOTT, das sie im Komazustand erfahren hat, ihren „Seelengeschwistern“, ihren „Brüdern“, wie es der Kurs sagen würde, weiterzugeben, was sie seitdem mit aller Kraft tut. Drastisch ist diese spezielle Form der Körpergesundung, und dennoch sind "alle Wunder gleich", ob "drastisch" oder kaum wahrzunehmen: immer "maximaler Ausdruck der LIEBE"!

M:  Mein Erlebnis auf der Terrasse, als meine Schwester gestorben war und dieser Vater mit dem Säugling im Arm sich sozusagen zu mir gesellte und in mir die Gewissheit, dass Claudi nicht tot ist, sondern nur gestorben, unendlich verstärkte – das ist ein viel leiseres Beispiel, aber ich habe immer das Gefühl, damit kann ich am besten sagen, was ich zuinnerst fühle: diese „äußeren Wunderwirkungen“ sind eine notwendige Hilfe und immer Teil und Ausdruck der HEILUNG. Ohne sie …

K: … ich seh', was du meinst: ohne sie sehen wir nicht, was „DER GEIST“ in Wahrheit ist, wir können es uns „denken“, aber in solchen Momenten erfahren wir es direkt: WIR SIND EINS.

M:  „Das Wunder vergleicht, was du gemacht hast, mit der Schöpfung, wobei es als wahr akzeptiert, was mit ihr in Einklang steht, und das als falsch zurückweist, was nicht mir ihr in Einklang steht.“

K:  Wunderschön, der letzte Satz zeigt uns noch einmal das Fenster, durch das wir blicken, wenn wir die Ebenen bereit sind, in uns zurechtzurücken und EBENE EINS wieder als das, was SIE IST, akzeptieren: Wir sehen alle „Dinge“ dieser Welt als von unseren Gedanken „gemacht“. Indem wir diese Gedanken wieder auf EBEN EINS ausrichten, dafür die „kleine Bereitwilligkeit“ aufbringen, werden sie mit SEINER HILFE zu Gedanken, die im „Einklang stehen mit der Schöpfung“. Das ist das Wunder, das mir die Welt und alle „Dinge“ in ihr im LICHT der EINHEIT zeigt.

M:  Das Wunder „weist“ also nur meinen Irrtum „zurück“ und „akzeptiert“, was ich sehe, wenn ich das GESCHENK DER LIEBE annehme.

K:  Also haben wir auch auf unseren scheinbaren „Dissens“ im Laufe der Gespräche zunehmend mit liebendem Auge geblickt, das bereit war, die WAHRHEIT zwischen unseren Standpunkten zu sehen. Und das deckt sich mit unserem Eindruck, der ganze Dissens sei verschwunden, als sei er nie gewesen. Er WAR tatsächlich nie!

M:  Was für ein schönes Schlusswort, liebe Klara! Jetzt ist auch gar keine Traurigkeit mehr in mir, dass die Gespräche zu Ende sind, jetzt empfinde ich: wir haben sie in den Frieden geführt. Und ich freu' mich wie Bolle auf die nächste Runde“.

K:  Mach's gut,mein Lieber, wir telefonieren!

M:  Und zwar bald! Ciao, Klara!

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