Klara und dIE Wunder
Die fünfzig Wundergrundsätze des KiW

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Achtundvierzigster Wundersatz: Blind date

9/11/2017

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M:  Guten Morgen, Klara!

K:  Morgen! Tut mir leid, ich muss wieder mal ein bisschen Druck machen, hab' heute nicht so viel Zeit!

M:  Stress?

K:  Ich muss eine Stunde früher zur Arbeit heute und zu Hause ist auch jede Menge Kram, der Elektriker kommt und und … aber ich hab' alles unter Kontrolle, nur lass' uns mal gleich anfangen!

M:  Geht schon los! Da kannst du deine „Kontrolle“ gleich mal wieder anders betrachten: „Das Wunder ist die einzige Einrichtung, die dir zur Kontrolle der Zeit unmittelbar zur Verfügung steht“!

K:  … Wahnsinn! Jetzt hab' ich ganz kurz diesen Ärger gespürt: „Lass' mich doch in Ruh' mit diesem Käse, wenn du wüsstest, wieviel Kontrolle ich ganz allein aufbringe, du solltest mal meinen Tag heute Abend analysieren! Von wegen „einziges Mittel“!
So dicht steht das Ego immer bei uns, Gewehr bei Fuß sozusagen, um keine Gelegenheit zu verpassen, auf den HEILIGEN GEDANKEN zu feuern!
Also trete ich jetzt mal schön zurück und lege alle Gedanken, die sich so um „meine Kontrolle“ ranken, vor mir ab.

M:  Schon wenn du das sagst, entspannt sich alles!

K:  Ja, enstresst sofort! Ich darf, ich kann das tun: meine Gedanken ablegen! Wieso kann ich das? Weil sie damit eben nicht „weg“ sind, sondern nur dem Automatismus entzogen, der „meine Kontrolle“ als alternativlos voraussetzt. Zu dieser Alternativlosigkeit  sage ich jetzt „nein“: ich kann meine Gedanken aus meiner Kontrolle entlassen. Allerdings …

M:  Allerdings … ?

K:  … nur, wenn ich direkt - gleichzeitig! - ein Vertrauen in eine bessere Kontrolle habe … nur „dahin“ kann ich meine Gedanken wirklich „ablegen“, sonst würde ich ich in Angst geraten … in GOTTES HAND kann ich sie geben! Und das IST das Vertrauen auf eine bessere Kontrolle!

M:  Das heißt, wir geben unsere Gedanken, die wir haben, wenn wir zum Beispiel auf den Tag und wie wir ihn organisieren werden schauen, nicht „weg“, sondern wir legen sie zur Neubetrachtung IN SEINE HAND und übergeben IHM die Kontrolle, die uns bisher als höchstes eigenes Gut gegolten hat, etwas, das man auf keinen Fall aufgeben darf!

K:  Dahinter steckt ja der Gedanke, den der Wundersatz heute entwickelt: Die „Zeit“ ist als „Voraussetzung“ unserer Kontrolle, so wie wir sie in der Welt erleben, unhinterfragbar, in ihr orientieren wir uns, sie ist der Rahmen unserer „Autonomie“. Es wäre verrückt, zu glauben, dass diese grundlegende „Voraus-setzung“ unseres Denkens aus der Hand zu geben sei.
Nur das Wunder macht das dennoch möglich: Es ist „die einzige Einrichtung, die dir zur Kontrolle der Zeit unmittelbar zur Verfügung steht“.
Jetzt „kontrolliere“ ich nicht mehr die Zeit, indem ich sie unentwegt neu einteile, sondern indem ich sie einem anderen Zweck unterstelle und sie als Hilfsmittel ihrer eigenen Überwindung ansehe, wie wir das gestern ja auch schon gesagt haben. Und das kann ich nur, wenn ich IHN dazu um Hilfe bitte, IN DEM die ZEIT nicht IST.
Die Erfahrung kommt dann als Wunder zu mir.

M:  Wie ist es jetzt mit deinem Zeitstress?

K:  Deutlich besser. Ich will mal versuchen, das genau zu beschreiben: Als ich herkam, war ich in der Tat im Stress, es ist nicht ganz klar, ob mein Plan, den ich geschmiedet habe, um die vielen Dinge, die ich heute zu erledigen habe, aufgehen wird, da ist viel Unsicherheit drin. Und jetzt … wie schön, wie leicht … es ist, als ob ich SEINEN PLAN von meiner Zeit … sehe?, empfinde? … kaum zu sagen, aber doch: ich spüre ihn, er ist DA! Und er …
nicht leicht auszudrücken … SEIN PLAN ersetzt nicht meinen, meiner ist weiter da, ganz unverändert erst mal, liegt einfach vor mir in allen Details, und doch … Himmel, warum fällt mir da jetzt kein Wort zu ein? ...

M:   … transzendiert? ...

K:  Okay, vielleicht das, ja, ein LICHT fällt durch meinen Plan, in DEM keinerlei Stress auch nur denkbar ist, warum nicht: SEIN PLAN „transzendiert“ den meinen, ja, einverstanden!

M:  Da sehen wir ja jetzt ganz klar das „Wunder“: die Ebenen sind wieder ausgerichtet: Du hast EBENE EINS wieder an die IHR zustehende Stelle in deinem Geist gerückt, und in IHREM LICHT siehst du jetzt Ebene zwei als die Illusion, die sie ist, ohne sie dabei als dein derzeitiges Erleben zu leugnen. Du hast lediglich die natürliche Ordnung in deinem Geist wieder hergestellt durch die einfache Akzeptanz SEINER ANWESENHEIT.

K:  Und deshalb ist diese veränderte Wahrnehmung ein „Wunder“ und keine „Offenbarung“, „da diese mit der Zeit gar nichts zu tun hat“, und hier verwendet der Satz jetzt unser Wort von eben: die „Transzendenz“, um zu sagen, dass zuallerletzt das Wunder selbst „transzendiert“ wird, und zwar durch die Offenbarung!

M:  Ist das nicht mal wieder … wie behutsam das LEBEN mit uns umgeht, wie sanft DIE LIEBE uns in die Arme nimmt, wir dürfen mit unseren kleinsten Schrittchen so lange ein Wunder nach dem anderen erleben, bis irgendwann – GOTT WEISS – das Wunder selbst in SEINEM LICHT transzendiert wird und wir wieder in direkter Kommunikation mit GOTT SIND.

K:  Unglaublich, dieser KURS! Es ist alles so einfach! Und es macht, wenn man sich so weit eingelassen hat, gar keine Mühe mehr, zu verstehen, was er meint, wenn er sagt: „Es gibt nichts zu tun“: Das LICHT ist immer DA und WIR SIND IN IHM. Das ist einfach nur wahr!!

M:  Ich erzähl' noch was, reicht das mit deiner Zeit? Schau' mal auf die Uhr!

K:  Weißt du was? Ich schau' nicht auf die Uhr! Du erzählst, und wenn wir damit durch sind, geh' ich, und keine Sekunde vorher!

M:  Wunderbar! Also los!
Das fiel mir eben zur „Zeitkontrolle“ ein, eine Geschichte, die mir eine alte Dame erzählt hat und die so unsagbar köstlich ist, dass ich jedesmal ein breites Schmunzeln ins Gesicht kriege, wenn ich nur dran denke!
Da geht es auch um einen „Zeitplan“. Sie ist ja schon vierundachtzig, und da muss man den Tag sehr sorgfältig planen! Ein Teil ihres Plans ist an dem betreffenden Tag, mit dem Auto – genau! sie  fährt noch selbst! - zum Frisör zu fahren. Sicher kein Teil dieses Plans ist allerdings, dass sie mit Tempo vierzig ungebremst auf einen an der Ampel wartenden Wagen, den sie „glatt übersieht“ auffährt.
Auto kaputt, Zeitplan kaputt, ihr Brustbein, wie sich später herausstellt, gebrochen.
Dann aber greift ein anderer Zeitplan innerhalb der anderthalb Stunden, in denen sie auf die Polizei warten muss. Ein „freundlicher Herr“ steht ihr zu Seite, beruhigt sie, besorgt aus einem Restaurant an der Ecke Stühle und Wasser, und schließlich sitzen sie da „ganz gemütlich“ und plauschen angeregt, bist die Polizei eintrifft und die Dinge geregelt werden können.
Der Hammer war für mich als Zuhörer der Geschichte der, dass sie erst ganz zum Schluss zu erkennen gab, dass der „freundliche Herr“ der Fahrer eben des Wagens war, den sie da grade verschrottet hatte! Ich bin fast aus den Schuhen gefallen, als sie sagt: „Ein netter Herr, wenn Sie bedenken, dass ich grade auf seinen Wagen aufgefahren war!“
Was für eine Geschichte! Und das Sahnehäubchen: er hat sie schon ein paarmal angerufen, hihi! Und noch einer drauf: sie sagt: „Und ich ihn dann auch, ich glaub', wir sind befreundet!“ ich könnte mir die Geschichte jeden Tag selbst vorlesen, das ist einfach alles zu schön, um wahr zu sein! Mit fünfundachtzig!

K:  Haha, klasse! Was für ein Leben, unser Leben! Und was für herrliche Wunder uns jeden Tag begegnen, wenn wir die Augen für sie öffnen und die Kontrolle der Zeit in SEINE HAND legen! Da sitzt doch die EWIGKEIT SELBST auf zwei Stühlen nahe einer Straßenkreuzung, auf der gerade wahrscheinlich viel gehupt wird, während ärgerliche Zeit-Genossen um zwei verhakte Unfallwagen herumfahren müssen, sitzt da und prostet sich mir Sprudelwasser zu! Ich könnt' mich wegschmeißen!

M:  Lieber nicht, liebste Klara, lieber nicht! Dann würdest du vielleicht doch vermisst werden von all den Zeitreisenden, die heute darauf warten, von dir in deinen Zeitplan hineingezogen zu werden!

K:  Okay, dann bleib' ich noch mal für 'n Moment materialisiert und vertage die Volltranszendenz auf später. Ich freu' mich auf morgen, mein Lieber, es sind nur noch zwei!!

M:  Ich glaub', ich mach' nur noch einen, dann hab' ich Offenbarung und kann mir den letzten sparen!

K:  Wenn das so ist, halt' ich am letzten Tag eine Vortrag in memoriam deiner werten Person, die mich dankenswerterweise bis hierher begleitet hat. Mach's gut, bis dann, Ciao!

M:  Ciao, Klara!


BLIND DATE
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    M = Michael
    Egon = Egon
    Klara ist etwas vorlaut. Ich bitte um Nachsicht!


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