Klara und dIE Wunder
Die fünfzig Wundergrundsätze des KiW

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Sechsundvierzigster Wundersatz: Draußen, drinnen oder irgendwo dazwischen? Wo ist er denn genau, der HG?

18/11/2017

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K:  Moin, Moin!

M:  Moin Klara! Willkommen im Haus der Verlassenen!

K:  Unser Egon, ich weiß, er ist drüben im nächsten Forum zum Handbuch für Lehrer schon eingezogen!

M:  Echt? Ich dachte, er wollte sich ganz verkrümeln.

K:  Kennst ihn doch, der lässt nicht locker. Aber ehrlich, ich mag ihn irgendwie.

M:  Klar, ich ja auch, und als Hausmeister war er eigentlich doch immer topp!

K:  Na, dann werden wir ihn ja bald wiedersehen.
Für heute hätte ich eine Bitte.

M:  Schon gewährt!

K:  Charmant, charmant. Also es geht darum: Ich hab' mich da gestern im Internet mal wieder leicht verhakt. Das Ganze fand nach dem Abendessen statt, ich war einfach nicht ganz wach, und jetzt würd' ich das gern mit dir nochmal aufrollen, um wieder klar zu kommen.

M:  Ja los, worum ging's denn?

K:  Das war eine Diskussion um Begrifflichkeiten des KiW, es gibt ja diese berühmte Stelle im zweiten Kapitel, wo gesagt wird, dass wir für die Berichtigung der Angst selbst verantwortlich sind.

M:  Ah das, ja, warte mal, das haben wir gleich, hier ist es:

„Für die Berichtigung der Angst bist du verantwortlich. Wenn du um Befreiung von der Angst bittest, sagst du damit, dass du es nicht bist“. (T-2.VI.4:1-2)
Das ist so ein Sätzchen,was? Der Kurs ist auch eine ganz schöne Zumutung manchmal!

K:  Na ja, und daran anknüpfend ging es darum, was das denn genau sei, dieses vom Kurs so eindringlich empfohlene „IHM-Übergeben“, und was „ER“ und „IHM“ sei, manche konnten schlecht mit der Vorstellung leben, dass dieses „ER“ etwas Äußeres suggeriere, wo doch alles „in unserem Geist“ stattfinde.
Weiß du, das ist mir natürlich alles klar, aber trotzdem, an dieser Stelle spür' ich manchmal einen abgrundtiefen Ärger, wie du eben gesagt hast: eine „Zumutung“, wieder und wieder und wieder diese Hürde nehmen zu müssen, die Ebenen nicht zu vertauschen, immer wieder alles aufrichten zu müssen, das hatten wir doch schon hunderttausend Mal, aber nein: da steht es scheints wieder auf dem Kopf und muss wieder auf die Füße gestellt werden!

M:  Wow, den kenn' ich gut, diesen Ärger! Das kommt noch aus Zeiten, als wir total ohnmächtig vor dem Gefühl standen: da hat sich gerade was auf den Kopf gestellt und damit seine wesentliche, eigentliche Bedeutung verloren, die eben noch so klar war, so ... ohne Worte bedeutsam! Jetzt ist da nur noch eine mühsam zusammengehaltene Hülle der Bedeutung, ein Name, ein Etikett ... aber der Inhalt ist irgendwie ausgelaufen!

K:  Genau das Gefühl! Und damit verbindet sich ein ururur-alter Schmerz, gegen den ich so lange kein Mittel hatte. Und jetzt, jetzt hab' ich das Mittel, bin mir auch inzwischen sicher, dass es in jedem Fall greifen wird, aber in diesen „schwachen Momenten“ taucht der Schmerz wieder auf,  ein unsagbarer Groll, genauso namenlos und umfassend wie die BEDEUTUNG, die verloren zu gehen scheint. Ich glaube, gerade weil wir jetzt um seine Unwirklichkeit wissen und so oft erfahren haben, wie leicht er sich auflöst, wenn wir IHN dazubitten, ist die Frustration manchmal besonders heftig, wenn es wieder mal so scheint, als gebe es einfach kein Mittel, diesen Groll endgültig zu heilen.

M:  So ist es auch in mir, absolut. Und jetzt kommen wir zusammen, um „noch einmal zu wählen“.
Fangen wir von hinten an: Ist es falsch, zu sagen: ER, der HG, sei in unserem Geist?

K:  Nein, nicht falsch, wenn wir den GEIST meinen. Es gibt nur UNS in IHM, und der HG ist die Weise, WIE wir mit IHM kommunizieren: wenn man EINSHEIT mit diesem Sprachmetaphern mal so umkreisen will.

M:  Da geht es also schon los: Ganz wörtlich nehmen kann man das auch nicht, eben weil alles, was mit EBENE EINS zu tun hat, nicht „wörtlich“, das heißt mit Mitteln der Trennung „gefasst“ werden kann. Aber in einer dies respektierenden, vergebenden Geisteshaltung können wir, die selbst noch nicht in der „Offenbarung“ sind, also noch nicht in dieser absoluten „Reinheit der Kommunikation“, dennoch „davon“ sprechen, das heißt wir können uns mit unseren Mitteln auf diese Ebene ausrichten und sie nicht weiter verleugnen.

K:  Ja, das beantwortet schon viel. Wo ist also ER? Einerseits ist er MIT UNS IN IHM und IST demit "WIR". Das ist ein sprachliches Umkreisen der EINSHEIT, wir entwerfen eine "Trinität", GOTT, SOHN und HG, um das EINSSEIN, das wir nicht erleben, ansprechen und uns darauf ausrichtenzu können. Andererseits, wenn wir unser Erleben in den Mittelpunkt der Betrachtung rücken, also bekennend aus der Illusion heraus schauen, dann ist ER zwischen unserem gespaltenen Geist und GOTT als Vermittler. Der Getrenntheitsgedanke hat quasi automatisch aus der „Trinität“ von GOTT, SOHN und HG, die EINS SIND, eine Hierarchie „gemacht“.

M:  Und genau das ist jetzt unsere „Wirklichkeit“: Durch den Trennungsgedanken „bewirken“ wir die „Welt“, von der „GOTT nichts weiß“, wie es immer so schön im Kurs heißt, und doch den „Vermittler HG“ eingesetzt hat, um SEINEN SOHN zu sich zurückzuführen.

K:  Gut. Da sind wir am Punkt. In unserer Wahrnehmungswelt müssen wir den HG als außerhalb von uns akzeptieren, sonst ziehen wir mit IHM auch GOTT in unsere „Welt“. Dabei behalten wir im Sinn, dass dies nur eine Hilfsvorstellung ist, die der träumende GOTTESSOHN jetzt braucht und die im JETZT der EWIGKEIT keinen Sinn mehr macht.
Damit sind die „Ebenen“ wieder - die WARHHEIT nicht mehr verleugnend - ausgerichtet.

M:  Genau das ist der Vorgang, den du als „Auf-die Füße-Stellen“ bezeichnet hast. Der HG ist zwischen uns und GOTT, und das ist nicht eine Vorstellung, die in dieser Welt eine Alternative hätte, das ist für uns die Wirklichkeit, solange wir nicht in der Offenbarung angekommen sind.

K:   Gut, herrlich, alles wieder klar.

M:  Okay, dann gehen wir doch jetzt zu der Stelle über die Angst: Wieso bin ich jetzt plötzlich selbst für die „Berichtigung“ meiner Angst zuständig? Was ist denn der Unterschied in den Vorstellungen, wie man der Angst begegnet, wenn man mal die „weltliche“ Strategie der des KiW gegenüberstellt? Was würdest du sagen? Der Kurs sagt ja, wir müssen uns „gegen die Angst entscheiden“. Wenn du mal das vergleichst?

K:  Wenn ich mich im „weltlichen“ Sinn „gegen die Angst entscheide“, dann versuche ich, sie loszuwerden durch Angriff, Flucht, Besänftigung, Rationalisierung, wie auch immer.

Wenn ich mich i.S. Des KiW „gegen die Angst entscheide“, tue ich nichts „gegen sie“, sondern ich hinterfrage ihre Wahrheit, indem ich mich an IHN wende. Die Antwort darauf kann nicht aus meiner Welterfahrung kommen, sie kommt von IHM als Wunder: IN IHM IST die Angst nicht, und diese ANTWORT vermittelt sich mir auf irgend eine Weise. Deswegen kann ER mir die Angst nicht „nehmen“, weil er sie damit wahr machen würde: er zeigt mir, dass sie nicht IST. Und das gilt für die Angst „an sich“, was mir die Solidarität mit allem, was hier wem auch immer und warum Angst macht, möglich werden lässt: es gibt auch hier keine „Schwierigkeitsgrade“.
Ich „übergebe“ also nicht meine Angst, sondern meinen Geist: den Gedanken hinter der Angst, der der Gedanke der Getrenntheit von GOTT ist, den übergebe ich SEINEM URTEIL und komme so wieder in Kontakt mit der QUELLE.
Die Antwort ist „nicht von dieser Welt“, sie ist immer ein Wunder, im Gegensatz zu all unseren Antworten, die aus „unseren Entscheidungen“ kommen, die maximal eine Hinwendung zum HG enthalten, DIESE ANTWORT aber nicht mehr selbst geben können: IN MIR IST KEINE ANGST.

Ja, und in diesem Sinne „bin ich für die Berichtigung der Angst“ zuständig, weil ER nur meinen Gedanken der Getrennheit berichtigen kann, nicht aber mir etwas „nehmen“, was für IHN nicht exisitiert, damit würde er MEINE QUELLE leugnen.

M:  Also „übergeben“ wird, auch wenn der Kurs an vielen vielen Stellen davon spricht, dass „Dinge“, „Beziehungen“ oder sogar „der GOTTESSOHN“ IHM übergeben werden sollen – immer nur unser Gedanke „hinter“ den „Dingen“, der ein „Aggressionsgedanke“ gegen GOTT ist: wir seien getrennt von IHM. Das MÜSSEN wir „übergeben“, eben weil wir ohne SEINE HILFE nicht aus der Hermetik der Getrenntheit herauskämen. Es braucht das Wunder.

K:  Okay. Super. So einfach.

M:  Aber nehmen wir das ruhig ernst: das ist eine der wesentlichen Übungen, die wir alle gründlich machen müssen. Das Ego interpretiert, noch während wir so reden, in seinem Paralleluniversum unmittelbar alles auf seine Weise. Und da ist dann ER wieder „im Geist“ oder „draußen“, oder irgendwo „dazwischen“, und das „Wunder“ zu erbitten, das wir letztendlich SIND, DIE WIR die EINSHEIT nie verlassen haben, ist dabei ganz klammheimlich vergessen worden. Das ist der einzige Geisteszustand, in dem wir den HG wirklich "lokalisieren" können, wenn du so willst: in unserem GEBET.

K:  Wow, dies ganze Hin-und Her, wo ist er denn nu, der HG, da erst löst es sich in Eindeutigkeit auf: in unserer vergebenden Sicht, im GEBET. Ist ER in "meinem Geist", in SEINEM GEIST oder ... das "Dazwischen" wird zum Wort der Erlösung: unsere Grenzen dürfen sein, aber sie verstellen uns nicht mehr den Blick auf das LICHT des EINSSEINS. Damit über-sehen wir das Ego, das nicht nachlassen will, Grenzen gegen IHN zu ziehen, die also Ausgrenzungen sind und die "Wahrheit" unseres Getrenntseins beweisen sollen.

M:  Gott sei Dank hat Egon gestern schon gekündigt. Das hätte er jetzt nicht hören dürfen!

K:  Ach was, der kann was ab!

M:  Stimmt auch wieder.
Okay, kriegen wir den Wundersatz noch rein?

K:  Klaro, jetzt grade, schau' mal:
„Der HEILIGE GEIST ist das höchste Medium der Kommunikation. Wunder beinhalten diese Art der Kommunikation nicht, weil sie zeitweilige Hilfsmittel für die Kommunikation sind.“
Genau davon haben wir gesprochen: Der HG IST die Weise, wie der SOHN mit dem VATER kommuniziert in der EINSHEIT. Aber wir „hier unten“, die wir nicht in dieser „Offenbarung“ sind, brauchen das Wunder, das durch den HG als Vermittler ein Fenster ist zur Wahrheit, die Ausrichtung auf SIE ermöglicht und uns das LICHT indirekt zeigt. Es ist ein „zeitweiliges Hilfsmittel“ genau so, wie die Funktion des HG als Vermittler.

M:  Und der letzte Satz wird dadurch ebenfalls klar: „Wenn du wieder zu deiner ursprünglichen Kommunikationsform mit GOTT durch die direkte Offenbarung zurückkehrst, ist das Bedürfnis nach Wundern vorbei“
Das Wunder entspricht also unserem derzeitigen Bedürfnis nach einem Hilfsmittel, aus der scheinbar hermetisch geschlossenen Welt der Illusionen zurückzufinden in die EINHEIT MIT GOTT.

K:  Wundervoll! Ich wär' damit zufrieden, und du?

M:  „Zu Frieden“, wie schön! Ja, es ist ganz ruhig in mir: wir sind zum Frieden gekommen damit. Danke dir, Klara!

K:  Und ich dir, und den Leuten von gestern im Internet, wie klar das in einem solchen Moment wird, dass wir einander brauchen, dass wir nur GEMEINSAM in den Frieden gehen können, findest du nicht auch?

M:  Und wie! Das ist jetzt besonders stark zu spüren!
Okay, Klara, ich würd' mal sagen, oder?

K:  Ja, dann bis morgen. Noch vier Sätze! Egon muss sich schon mal warm anziehen, wir sind schon wieder ganz in seiner Nähe!

M:  Dann bis morgen, Klara, freu' mich!

K:  Ciao!

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    Egon = Egon
    Klara ist etwas vorlaut. Ich bitte um Nachsicht!


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