Klara und dIE Wunder
Die fünfzig Wundergrundsätze des KiW

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Vierundzwanzigster Wundersatz: Nur die Ruhe, du ist ja schon heil!

1/11/2020

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M: Du bis tatsächlich an Heiligabend gekommen! Grüß' dich, Klara!

K: Am Morgen des Heiligen Abends, das habe ich mir ausbedungen zu Hause, da mach' ich ja mal wieder die ganze Arbeit wie immer. Sven „schmückt den Baum“, weißt du, ganz klassisch, ich mache die niederen Arbeiten, aber alles gut, wir lieben uns, er darf den Baum schmücken.
Aber diese halbe Stunde hier, da gab's keine Kompromisse!

M: Schön, ich freu' mich. Du hast es ja auch gehört: jetzt haben sie den Täter von Berlin erschossen.

K: Den vermeintlichen Täter, ganz klar ist das ja noch nicht. Aber ja: in Mailand, bei einer Verkehrskontrolle. Er hat das wohl provoziert, er wollte vermutlich erschossen werden.

M: Das soll unser Thema sein an Heiligabend?

K: Wir kommen ja eh nicht dran vorbei. Und „Heiligabend“: die Geburt des Jesuskindes, das Symbol der Hereinkommens des LICHTES der Welt, das sagt uns ja auch und vor allem, dass wir niemals daran teilhaben können, wenn wir auch nur einen Bruder ausgrenzen.

M: Ja, das stimmt, also lassen wir uns noch einmal anwehen von diesem „Pesthauch der Vergeblichkeit allen Bemühens“: die Schuld hat uns fest im Griff, der Täter richtet das Opfer und wird dann selbst gerichtet. Auge um Auge. Nur so scheint die Schuld in Schach gehalten werden zu können.

K: Ja, das ist wie ein unerbittlicher Strudel, der alles Leben mit sich zieht und auf den Grund der See, so tief, dass niemand mehr es bergen kann. Und genau so muss es in diesem Mann ausgesehen haben, als er die Polizei sieht: Es scheint ihm nur der Sprung in den Tod übrigzubleiben als letzte „autonome“ Handlung, die ihm möglich ist, bevor …

M: ... Bevor es doch hochgekommt: „mein Gott, was hab' ich getan?“

K: So schrecklich ist die Konfrontation mit der Schuld, wir müssen sie „handhabbar“ halten. Wenn ich mir das konkret vorstelle: wo ist da das LICHT der VERGEBUNG?

M: Hier, in uns?

K: Puhh, ja, sicher. Nein, du hast recht, immer wieder: in mir, in mir und nur in mir kann ich Probleme lösen, in meinem Geist! Ich bin es, die das Licht ausschaltet sozusagen, wenn ich mich von diesen Bildern einfangen lasse und nicht mehr den Bruder sehe, der um Hilfe bittet.

M: Die er nicht bekommen hat?

K: Ich weiß, was du sagen willst. Ja, wir müssen dran glauben: er bekommt sie JETZT, von uns, wir können ihm JETZT helfen, indem wir seine Bitte hören. Die Zeit ist eine Illusion wie der Tod, er steht JETZT neben uns mit seiner Bitte und wir wählen, ob wir sie hören oder nicht. Dieses „was hilft ihm das“? Kann man wirklich mal weglassen, das ist eine Unsinns-Frage.

M: Also, Klara, dann war das jetzt unser Gebet an der Krippe des neugeborenen Kindes, das nur Athem schöpfen kann in der heiligen Luft SEINES VATERS: Du bist von mir nicht unterschieden, im LEBEN und in der WAHRHEIT sind wir EINS.

K: „Aus der Gnade leben wir, aus der Gnade werden wir geheilt“ heißt es irgendwo im Kurs.

M: Ja, und wie wahr das ist! Hast du eigentlich schon gemerkt, dass wir mit den Sätzen einen Adventskalender haben? Wir sind heute beim vierundzwanzigsten!

K: Haha, ja, heute morgen ist mir das auch aufgefallen, als ich den Satz durchgelesen habe, das ist ja ein würdiger Mega-Satz für das vierundzwanzigste Türchen! Wow: wir wecken Tote auf und heilen Kranke im LICHT und „erschaffen nach dem Ebenbild des SCHÖPFERS“. Dicker geht’s wohl nicht mehr, was?

M: Das ist wieder so ein Extremsatz, der uns zwingt, die „Umkehr“ zu vollziehen, indem wir ihn im LICHT sehen, aus der Demut, nicht aus der Arroganz heraus.
Gleich zu der größten Provokation: „Wunder befähigen uns, Tote zu erwecken“: das haben wir gerade „getan“, indem wir einen „Toten“ durch unsere andere Sicht zum LEBEN wiedererweckt haben: In unserer VERGEBUNG gibt es keinen Tod, das Ende der Schuld ist das Ende des Glaubens, LEBEN könne sterben. In GOTT sind alle unsere „Toten“ als SEIN SOHN im LEBEN, zusammen mit uns, die wie die „Lebenden“ nennen.

K: Ja, das ist die „zurechtgerückte“ Perspektive der unverwechselten Ebenen. Hier ist aber auch vom „Wunder“ die Rede, das uns „befähigt, Kranke zu heilen und Tote zu erwecken“. Wir haben verstanden: diese „Befähigung“ ist die, die Ebenen zurechtzurücken und die EINSHEIT des Lebens als WAHR zu akzeptieren. Aber der Satz geht darüber hinaus, nicht wahr?

M: Ja, indem er durch die Betonung des „Wunders“ sagt, dass dies eben keine intellektuelle Kopfübung ist, sondern „geschieht“, wenn du dafür bereit bis, und für deine Wahrnehmung in der von dir erlebten Welt genau in der Form, für die du bereit bist, das heißt: das „Geschehen“ hat neben dem „Anerkennen der LICHTS“ als Zentrum des Wunders einen konkreten Aspekt.

K: Das ist ja immer die Frage. Ist das so? Gut, meine Wahrnehmung von „Bewegung“, über die ich gestern berichtet habe, ist ein individueller, konkreter Aspekt, ja, so weit, aber …

M: Es „stört“ immer die Vorstellung, dass da in den äußeren Umständen irgend was hin- und-hergerückt wird, nicht?

K: Ja, werden die Kranken vielleicht doch körperlich dabei geheilt oder nicht? Bei den Toten ist das wenigstens klar: die bleiben in der Kiste, wenn ich sie zum Leben erweckt habe! Tschuldigung.

M: Nein, nein, das ist ja wichtig, wie wollen wir das sehen? Ich glaube, es ist einfach nur unglaublich schwer, sich da von magischen Gedanken zu lösen. Körperheilungen können beziehungsweise wollen wir uns als „Wunder“ einfach nicht vorstellen, als Magie schon. Die lehnen wir aber als „Missbrauch der Macht des Geistes“ ab. Und schütten das Kind mit dem Bade aus.
Wenn der HG in einer konkreten Situation eine Hilfe darin SIEHT, dass ein Körper heilt, um uns zu zeigen, dass der Körper nicht wahr ist, sondern das LICHT, dann heilt dieser Körper. Dann ist dies Teil des Wunders. Aber wir haben ja schon oft gesagt: es braucht gerade bei diesem Thema maximale Demut, sonst bin ich sofort wieder im Wunschdenken.

K: „Du bist ein Wunder, fähig, nach dem Ebenbild deines SCHÖPFERS zu erschaffen“, ich glaube, das ist, was du sagst: die Aufforderung zu genau dieser Demut: „Nur die Schöpfungen des LICHTS sind wirklich“: Nur, was aus SIENEM WILLEN und nicht aus unseren Wünschen kommt, ist ein Wunder, das immer essentiell auf das Erkennen unseres EINSSEINS mit dem SCHÖPFER ausgerichtet ist und nie auf die Veränderung von „Dingen unserer Wahrnehmungswelt“ per se …

M: … aber schon als Hilfestellung für uns, dieses essentielle ZIEL zu erkennen. „Überlasse den Handlungsaspekt der Wunder mir“ aus dem ersten Kapitel.

K: Du hast mal diese Erzählung auf deinem Blog veröffentlicht, weißt du? Die in der Autogarage ..

M: Oh ja, NUR DIE RUHE meinst du.

K: Genau, ich gebe zu, ich habe sie ja damals gelesen und das Wort „Wunder“ nicht in den Mund genommen, aber wenn ich jetzt noch mal dran denke, da kam ja schon so einiges zusammen …


M: Das persönliche „Wundererleben“ ist ja fast nie anderen zu erzählen, weil es so persönlich ist, dass alle anderen, denen du jetzt davon erzählen willst, den Kopf schütteln nach dem Motto: na und? Was ist jetzt daran ungewöhnlich?
Das zeigt eben auch schon den Zweck des Wunders: es will mir etwas zeigen und kein „Schaustück“ sein, das ist nicht sein Sinn.
Aber es gibt eben einzelne erzählbare Wunder, eben weil sich das „Außen“ dabei sichtbar „mitbewegt“. Und ich bin der Meinung, dass diese Wunder auch ausgetauscht werden sollten, um miteinander das Wesen der Wunder besprechen und sich Klarheit über deren inneren Sinn verschaffen zu können. Der HG nutzt alles, lernen wir, und er gibt auch diese Wunder, die dem Austausch dienen können, so sehe ich das.
Das Ereignis in der Garage, das du meinst, ist sicher eins der erzählbarsten Wunder, die ich erlebt habe. Das macht es nicht größer und nicht kleiner und nicht bedeutender oder unbedeutender als jedes andere Wunder, wie wir ja im ersten Wundersatz gelernt haben: alle Wunder sind gleich und maximaler Ausdruck der LIEBE. Darum geht es gar nicht. Aber es ist anderen vermittelbar. Obwohl ich sagen muss, dass niemand, der die Erzählung gelesen hat, auf die Idee gekommen ist, darin ein Wunder zu sehen, nicht ein einziger.

K: Was würdest du sagen, war das Wunder?

M: Ich war an diesem Morgen von einer für mich furchtbaren Sorge bedrängt: ich hatte am Vorabend einen guten Freund, der allein lebte und bei einem bekannten Herzleiden verstärkte Beschwerden bekommen hatte, in seiner Ansicht unterstützt, es reiche, wenn er morgen zum Arzt ginge. Und jetzt waren mir massive Zweifel gekommen: vielleicht lag er schon tot in seiner Wohnung. Furchtbares Gefühl.
Da fiel mir, ich war mit dem Auto unterwegs, ein Abblendlicht aus und ich bog in eine mir vertraute Autogarage ab, die ich gerade dabei war, zu passieren, um es gleich reparieren zu lassen. In diesem Fall ohne bewusst zu beten, aber in einer durch meine völlige Ratlosigkeit in der Sorge um meinen Freund schon quasi automatisch sich einstellenden Geisteshaltung, die den HG um Beistand bat, fuhr ich in die Garage ein … und bekam eine eindrucksvolle Belehrung. Unglaublich schön, unglaublich sanft, das rührt mich immer noch total an,wenn ich dran denke. „Nur die Ruhe“, war der „Rat“, und als ich wieder losfuhr, konnte ich in totalem Frieden meinen Freund anrufen, dem es gut ging, es war nichts passiert. Und ich hatte das LCIHT des Bruders gesehen, dem gar nichts passieren KANN!

K: „Alles andere ist dein eigener Alptraum und existiert nicht, nur die Schöpfungen des LICHTS sind wirklich“.

M: Ja, das konnte ich da lernen. Es war alles nur mein eigener Alptraum. Meinem BRUDER ging es gut, er war immer in SEINER HAND.

K: Okay, Micha, ich werd' die ERZÄHLUNG noch mal lesen, ich glaube, ich kann nachvollziehen, was du sagst. Für heute, was meinst du?

M: Für heute ist Heiligabend, und jetzt musst du wirklich zu deiner Familie!


K: Ja, schon, war aber gut, dass ich noch hier war!

M: Danke dir, fand ich auch, habt einen wunderschönen Abend. Du willst morgen wirklich kommen?

K: Und ob! Wie versprochen. Nur am zweiten Feiertag nicht, da kommt die Familie, da kann selbst ich keine Zeit mehr abzweigen. Aber danach wird’s ja ruhiger.

M: Okay, dann bis morgen, Klara!

K: Bis morgen, bis morgen! Frohe Weihnacht!

M: Frohe Weihnacht, Klara!


Nur die Ruhe!
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    Egon = Egon
    Klara ist etwas vorlaut. Ich bitte um Nachsicht!


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