Klara und dIE Wunder
Die fünfzig Wundergrundsätze des KiW

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Zweiter Wundersatz: Das nicht existierende Halskratzen

2/11/2020

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M: Hi, Klara!

K: Ich glaub', ich hab' Halskratzen …

M: Alles in der Welt ist eine Illusion!

K: Es gibt keinen Hals, der kratzen könnte.

M: Es gibt kein Kratzen, das einen Hals belästigen könnte.

K: Heißt das: es gibt auch keinen Schlund, durch das man einen schönen, heißen Kaffee hindurchschütten könnte?

M: Ausnahmen bestätigen die Regel! Hier, bitte!

K: Gott sei Dank! Worum geht’s heute?

M: Was eine „Rolle spielt“, was also wesentlich ist. Die „Wunder als solche“, sagt dieser Grundsatz, sind also nicht wesentlich.
Das ist doch schon hochinteressant: Hier wird ja ganz klar, dass mit „Wunder“ nicht die Tatsache der Berichtigung des Geistes gemeint ist, sondern der ganz konkrete Vorgang in der von uns wahrgenommenen Welt, also das, was wir als Berichtigung erleben, einverstanden?

K: Könnte man so sagen. Das wären also die „Geistesblitze, Einfälle, eingegebenen Worte, Träume, Ideen“ von denen Ken sprach.

M: Soweit hatten wir uns gestern geeinigt. Ich will gleich sagen, dass dieses Thema hier für mich erst beginnt: was denn die Formen des Wunders sind. Aber für den Moment haben wir das als gemeinsame Basis: in diesen Formen kann ich die Berichtigung konkret erleben, und das ist der konkrete Aspekt des Wunders.

K: Ja, gut, einverstanden. Wir können ja mal versuchen zu sagen, was „das Wunder“ ist, sozusagen eine Beschreibung finden, die auf jeden Fall gilt, einen gemeinsamen Nenner für alle Wunder.

M: Schlag' was vor!

K: Ich würde sagen, das Wunder ist das Gewahrwerden der lebendigen Anwesenheit der LIEBE. Das ist es jedenfalls, was ich empfinde, wenn ich z.B. einen Nachbarn, über den ich mich eben noch geärgert habe, vergebend, mit Jesus an der Hand anschaue und der Ärger tatsächlich nicht mehr da ist, sondern eine uns beide umfassende Liebe. Das verändert mein Denken über die Dinge und meine Wahrnehmung, und zwar nicht als Ergebnis meiner Bemühung oder Anstrengung, sondern als Geschenk, als Wunder eben.

M: Find' ich gut. Jetzt haben wir also so etwas wie eine übergeordnete Umschreibung des Wunders, die für alle Wunder zutrifft. Bei dieser Annäherung wird, finde ich, auch offensichtlich, dass das Wunder „nur“ eine Hilfe für uns darstellt in unserer Wahrnehmungswelt, also per definitionem in der Welt der Illlusionen:
Die „Anwesenheit der LIEBE“, wie du sagst, könnte man ja als das „GOTT IST“ auffassen, den Mythos der letzten und einzigen Wahrheit GOTTES, die von hier aus nicht begreifbar ist.
Wir hier in der Illusionswelt brauchen aber die Hilfe des Wunders, das sich innerhalb unserer Warhnehmung abspielt und deren Grenzen nicht zu durchbrechen oder zu leugnen versucht. Mit der Hilfe der Wunder können wir uns aber in die Richtung der eigentlichen WAHRHEIT orientieren.

K: Gut. Dann hätten wir also schon geklärt, was es bedeutet, das „Wunder als solche“ keine Rolle spielen: meine Einfälle, Ideen, die Änderung der Wahrnehmung meines Nachbarn, den ich nach der Vergebenserfahrung mit ganz anderen Augen anschauen kann, die Veränderung meines Denkens über die Zusammenhänge und das, was wahr ist etc., all diese Dinge spielen „als solche“ keine Rolle, sondern einzig allein die dahinterstehende WAHRHEIT, die „Quelle“ der Wunder, DIE sich mir aber über die Wunder als Hilfsmittel mitteilt.

M: Insofern spielen die Wunder natürlich eine ganz entscheidende Rolle. Wichtig an dem ersten Grundsatz ist also das „als solche“: Ohne ihr Ziel, nämlich zur WAHRHEIT zu führen, wären sie bedeutungslos wie alle anderen Illusionen, die dieses einzige ZIEL verleugnen.

K: Schön auch die letzten Worte des zweiten Grundsatzes: Die Quelle liege „weit jenseits der Bewertung“. Das fasst eigentlich alles noch einmal zusammen: Es geht ausschließlich um die WAHRHEIT, und DIE kann keine Teilwahrheit sein, sonst wäre SIE nicht SIE SELBST. Jede Bewertung macht aber aus der WAHRHEIT eine solche Teilwahrheit, weil sie irgendetwas aus ihr ausschließt.

M: Ja, schön. Und wir brauche die Wunder, die „als solche“ Teil der Illusion sind und damit zwangsläufig immer noch bewerten, uns aber an die UNBEWERTBARE WAHRHEIT erinnern helfen. An genau das also, was unsere „normale“ Wahrnehmung aufs heftigste leugnet.

K: Ken spricht in diesem Kapitel noch über geheimnisvolle, mystische Begriffe des KiW wie: Schöpfungen, ausdehnen, erschaffen. Aber ich schlage vor, das nehmen wir in einem der nächsten Dialogen auf. Ich finde, der Grundsatz ist durch , oder?

M: Dann war das heute ja ein äußerst harmonisches Kaffekränzchen! Aber in Anbetracht deines nichtexistenten Halskratzens nehmen wir es als Konsensbalsam für illusorische Gesundheitsschwankungen. Gute Besserung und bis morgen!


K: Danke, danke ....


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    M = Michael
    Egon = Egon
    Klara ist etwas vorlaut. Ich bitte um Nachsicht!


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