Klara und dIE Wunder
Die fünfzig Wundergrundsätze des KiW

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Zwölfter Wundersatz: Ein echter Zentrifugensatz. Bitte gut festhalten!

1/11/2020

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K: Mann, regnet das!

M: Komm' rein, hier ist es trockener.

K: Ich hatte es gehofft.

M: Wie geht’s Paula?

K: Alles gut, ich soll schön grüßen.

M: Grüß' sie zurück, die kleine Maus.

K: Und, was meinst du: Sollen wir den Wundersatz auslassen?


M: Wegen „nix verstehen?“

K: Baaahh, das ist einer von diesen Sätzen, da kann ich nicht viel mit anfangen, wir nehmen gleich die dreizehn, oder? Übrigens, ich hab' noch nichts gefrühstückt, darf ich?

M: Klar, Kühlschrank ist voll, bedien' dich, nur lass' bitte den Him …, ach, egal.

K: Hmmm, wow, wo hast du den denn gekauft?

M: Wen? Ach so, war ja klar, den Himbeerjoghurt, den, den hab' ich im Bioladen gekauft, bisschen teuer, aber …

K: … wahnsinnig lecker!

M: Was du nicht sagst. Also es wird nicht gesprungen! Wir machen jeden Satz!

K: Auch gut. Dann schütt' ich jetzt noch einen Kaffee über mein Nichtverstehen und lass' es schön warm werden. Vielleicht hilft das.

M: Wieso, ist doch ganz einfach: „Wunder sind Gedanken“.

K: So weit, so gut. Es gibt nur Gedanken. Ken fand diesen zwölften Grundsatz sogar sehr wichtig, um das zu begreifen. Alles findet im Geist statt, es gibt nur Gedanken. Aber verstehst du denn den Rest?

M: Nicht die Bohne, und ich wäre auch einverstanden gewesen, gleich zur Dreizehn zu gehen, wenn du nicht meinen Him ...

K: Hätten wir mal machen sollen. Aber jetzt ist es zu spät. Tauchen wir in diesen Nebel ein! Die drei einzelnen Sätze sind ja – jeder für sich genommen – klar. Aber wie passen da die Wunder rein, da steh' ich voll auf dem Schlauch!

M: Man ahnt ja schon, dass wir genau da hinsollen: an die Grenze dessen, was wir verstehen können, um uns von IHM zeigen zu lassen, wo der Sinn liegt. Aber ganz ehrlich, in diesem Satz seh' ich zunächst mal gar kein Land.
Lass' uns doch mal mit dem anfangen,was wir glauben zu verstehen!

K: Okay. Es wird von „Erfahrungsebenen“ gesprochen. Für mich sind hier die grundsätzlich miteinander unvereinbaren beiden Ebenen gemeint, auf denen sich der Geist erfahren kann:
Ebene 1: Er erfährt sich als geeint, als EINS mit GOTT und „erschafft das Geistige“, d.h. Er dehnt ausschließlich LIEBE aus. So erfährt sich GOTT SELBST und SEIN SOHN, wenn er zu IHM zurückgekehrt sein wird.
Ebene2: Er erfährt sich als getrennt, dann braucht er eine Welt als Projektionsfläche, um sich zu erkennen, d.h. er projiziert den Gedanken der Trennung, dem er „Wahrheit“ zuspricht – und hier beginnt der Wahn, der Traum – aus sich hinaus in eine „Welt“, von der er sich sagen lässt, wer und was er ist, also ein separater Körper, dem der „Geist“ nur als „Denken“ dient und der mit dem Körper stirbt: er „macht“ das Physische.

M: Das heißt ganz klar: Ebene zwei ist reine Illusion. In aller Konsequenz. Und so gesehen erfährt sich der Geist auf dieser Ebene in einem „Außen“ und ist selbst Teil dieses „Außen“, von dem er allerdings nicht mehr weiß, dass er es selbst gemacht hat. Die selbst inszenierte Vertreibung aus dem Paradies ist vergessen.
Unsere Wahnidee, dass eine Trennung vom EINEN GEIST möglich ist, ist vergessen und jetzt wähnen wir – ohne das noch als einen Wahn zu bemerken – wir seien ein „Ich“ und mittendrin im Leben. Und außen: da seien die anderen und die Welt. Das ist nur die Konsequenz der Ur-Projektion. In selber Konsequenz wird auch die Schuld als unausweichliches Erbe der gewähnten Trennung angstvermeidend verteilt . Perfekter Wahnsinn.
Alles Illusion, selbst mein Him ...

K: Und jetzt werden also „Gedanken“ so umschrieben, dass sie diese beiden „Erfahrungsebenen darstellen“ können.
Was meinst du, sollen wir mal davon ausgehen, dass mit „Gedanken“ konkrete Gedanken gemeint sind, wie wir sie kennen und nicht „das Denken“, von dem der Kurs ja mehrfach sagt, dass wir keine Ahnung hätten, was das sei.

M: Das geht dann wohl so in die Richtung von „GEISTEN“, „LIEBE ausdehnen“ als das wahre Denken.

K: Und das ist hier nicht gemeint, sondern konkrete Form annehmende Gedanken, also Formen der Ebene zwei.

M: Die allerdings aus zwei verschiedenen Richtungen „inspiriert“ sein können: entweder vom Ego oder vom HG und damit die zwei „Erfahrungsebenen“ darstellen, und zwar hier, in der Welt der Illusion.

K: Das Wunder wäre dann also ein von „Ebene eins“ inspirierter Gedanke, ein Gedanke, der seine QUELLE nicht mehr leugnet, und das IST und BLEIBT der GEIST, auch für die Gedanken, die vom Ego zwar „inspiriert“ sind, aber eben wahnhaft: Das Ego kann nicht wahrhaft inspirieren, es ist geistlos, es verursacht nur.

M: Also ein „die QUELLE“ aufzeigender Gedanke, der sich uns zwar in der illusionären Welt des „gemachten Physischen“ zeigt und also ebenfalls noch Illusion ist, aber selbst aufgrund seines Nichtleugnens der QUELLE kein „Machen“ mehr verursacht.
Und solch ein „Gedanke“ kann sich uns als Wortgedanke in Form z.B. einer „Eingebung“ zeigen oder als eine andere Form des „eigentlichen Wunders“ der LIEBE, DIE der EINZIGE GEDANKE IST: WIR SIND EINS, GOTT IST.

K: Deshalb heilen Wunder. Weil sie das „Machen“ nicht weiter verursachen, und damit die Trennung aufheben.

M: Weißt du was? Wenn ich mich jetzt frage, ob ich das Ding verstanden habe, dann sag' ich zwar „Ja“ dazu, aber in diesem Sinn: verstanden habe ich an diesem Satz vor allem die Lehrmethode des KiW: Er zeigt uns immer wieder, dass wir die Zusammenhänge letztlich, zuinnerst und vollständig nur „verstehen“ können, wenn wir den HG bitten, uns dieses Innerste zu zeigen. Dieser Satz hat was von einer Zentrifuge und könnte mich sehr leicht auseinanderbringen. Aber nur, wenn ich IHN vergesse dabei. Ich hab' jetzt tatsächlich ein sehr ruhiges Gefühl mit diesen Worten.

K: Das geht mir auch so. Dann haben wir jedenfalls die Hauptsache begriffen, was meinst du?

M: Und das, obwohl du meinen Him …

K: Wow, so spät schon, Paula! Du, ich muss, war wieder sehr nett bei dir, bis morgen!

M: Bis morgen, Klara, zum Frühstück?

K: Tschühüüüss!


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