Gregor und ich kennen uns seit über zwanzig Jahren. Noch im letzten Jahrtausend :-) hat er ein spirituelles Internetforum gegründet rund um „Ein Kurs in Wundern“, in dem wir unsere Ideen, was eigentlich der Sinn unseres Hierseins ist, überprüft, diskutiert, über den Haufen geworfen, neu formuliert und vor allem: immer wieder in Frage gestellt haben. Auf einem spirituellen Online-Kongress im Mai 2020 sind wir uns erstmals auch optisch und akustisch begegnet und nach ein paar Mails war klar: Wir schreiben gemeinsam ein Buch! Hier die Kurzbeschreibung:
Verbindest du mit »Spiritualität« etwas, das einen wirklichen Weg aus individuellen Nöten und Ängsten aufzeigt? Und was hat sie mit Demenz zu tun? Spiritualität ist ein Grundbedürfnis des Menschen, der in einer Welt, die nur Inseln vorläufigen und stets bedrohten Friedens kennt, nach seiner wahren Identität sucht. Hilft sie dir auch ganz praktisch, das zu finden, was du zu vermissen glaubst?
Wenn du Gregor fragen würdest, was »Spiritualität« sei, würde er dich vermutlich freundlich und an deinen eigenen Erfahrungen interessiert zu einem Gespräch über dieses spannende Thema einladen – und Michael würde dich mitnehmen zu den hilfsbedürftigen Menschen, denen er die Antwort auf diese Frage jeden Tag abzulauschen versucht. Die beiden Autoren verfolgen in diesem Buch nicht die Absicht, »Wahrheiten« mitzuteilen, sondern wollen vielmehr ihre eigenen Erfahrungen im Suchen und Finden einer uns alle verbindenden universellen Wahrheit im besten, nämlich im brüderlichen Sinne mit dir teilen.
Hier treffen sich zwei langjährige Wanderer auf den Pfaden der geistigen Suche, für die Anwendbarkeit und Alltagstauglichkeit von »Spiritualität« wesentlich geworden sind. Für beide bedeutet sie vor allem die praktische Hinwendung zur immerwährenden Präsenz des »Offensichtlichen«: nenne es das EINE ohne ein Zweites, die WIRKLICHKEIT ohne Gegenteil – oder ganz einfach GOTT. Nicht als Flucht aus dieser Welt, sondern um den wahren Frieden einzuladen, Hilfe, Antwort und Heilung zu sein.
Gregors Reise ging vom Katholizismus über Zen zum Advaita Vedanta, bis er schließlich vor mehr als 25 Jahren bei »Ein Kurs in Wundern« ankam – und vor wenigen Jahren auch den »Finders Course« für sich entdeckte. Er zeigt dir Etappen und Phasen des Weges zu dem Ziel auf, das wir nie verlassen haben. »Ein Kurs in Wundern« bildet auch für Michael den konzeptuellen Hintergrund seiner geistigen Ausrichtung, die er in der Konfrontation mit der »Krankheit Demenz« in ihrer heilsamen Anwendbarkeit erlebt.
In der Wiedersehensfreude zweier Weggefährten, die sich lange kennen, aber erstmals wirklich begegnen, entsteht die Idee, Spiritualität über einem gemeinsamen Nenner erfahrbar werden zu lassen – als das Finden einer geeinten Identität: »Ich hab’ auf dich gewartet, Bruder«.
hier geht's zum Buch:
Pfingsten 2021 fand wie in den Jahren zuvor das Kurs-Festival von Andreas Pröhl statt
„Nur gemeinsam sind wir unausstehlich“ hat Gregor unseren ersten Versuch genannt, nicht nur zusammen Bücher zu schreiben, sondern auch semi-live via Zoom aufzutreten. Im Vorfeld des Festivals entstand so erstmal unser „stilles Pizzarezept“!
Der Hauptvortrag drehte sich dann um das Phänomen des "gemeinsamen Interesses", "Heilung als Integration" und die konkrete Vorstellung eines Heilungsschrittes im Umfeld der "Unheilbarkeit" gemeinsam mit "Herrn Q."
Alle Vorträge des Fetsivals findet man hier:
Und hier spricht Gregor einführend über "EIn Kurs in Wundern"
Und jetzt das! Unser zweites Buch:
Gregor und ich sind uns immer noch nicht live begegnet, aber jetzt haben wir ein zweites Buch miteinander geschrieben. Das Besondere unserer „Beziehung“ ist, dass wir in den fast dreißig Jahren, in denen wir uns über Diskussionen in Gregors spirituellem Forum kennen, nahezu nie – in Worten NIE – einer Meinung waren in der Auslegung dessen, was man einen „spirituellen Weg“, wie ihn beispielsweise der „Kurs in Wundern“ beschreibt, nennen könnte. Das hat sich auch nicht wesentlich geändert, wir treffen uns jetzt neuerdings einmal die Woche in einem Zoom-Meeting, und da müssen wir beide oft noch die Luft anhalten.
Bücher können wir allerdings ganz offensichtlich zusammen schreiben, mit einem jeweils eigenen Teil darin und einer klaren Trennlinie zwischen Teil eins und Teil zwei. Gleichwohl hätten wir schon das erste Buch niemals zusammen veröffentlicht, wenn nicht ein frappierender Effekt eingetreten wäre, der wirklich nicht voraussehbar gewesen ist: Die Texte „klingen“ zusammen, da ist so etwas wie ein „gemeinsames Interesse“ spürbar, das sich durchsetzt und trägt.
Erstaunlich. Darin, nämlich in der Erfahrung, dass wir unabhängig vom äußeren Anschein von etwas getragen sind, das verbindet, das hilft, das aus scheinbar Unvereinbarem etwas Einheitliches und aus Teilen ein Ganzes werden lässt, haben wir uns an das Thema „Angst“ gewagt und uns die einfache Frage gestellt: „Wohin mit ihr“?
Und daraus ist jetzt unser zweites Buch geworden, das im Oktober auf den Markt kommt. Auf unserer Homepage stellen wir es schon mal vor, da gibt es auch reichlich Leseproben für die, die Interesse an dem Thema bzw. einer sicherlich ungewöhnlichen Betrachtungsweise der Angst haben. Und diesmal haben wir uns sogar getraut, als Teil drei des Buchs in einen direkten Dialog miteinander zu gehen, und zwar unter der Überschrift: „Heilung ist Integration“.
Hier die Internetadresse für die Homepage, ich würde mich sehr über Rückmeldungen dazu freuen: Fehlt euch da was, kann man sich gut orientieren, ist das Ganze aus eurer Sicht aussagekräftig? Sagt mal piep!
www.spirituelles-willkommen.de
Bücher können wir allerdings ganz offensichtlich zusammen schreiben, mit einem jeweils eigenen Teil darin und einer klaren Trennlinie zwischen Teil eins und Teil zwei. Gleichwohl hätten wir schon das erste Buch niemals zusammen veröffentlicht, wenn nicht ein frappierender Effekt eingetreten wäre, der wirklich nicht voraussehbar gewesen ist: Die Texte „klingen“ zusammen, da ist so etwas wie ein „gemeinsames Interesse“ spürbar, das sich durchsetzt und trägt.
Erstaunlich. Darin, nämlich in der Erfahrung, dass wir unabhängig vom äußeren Anschein von etwas getragen sind, das verbindet, das hilft, das aus scheinbar Unvereinbarem etwas Einheitliches und aus Teilen ein Ganzes werden lässt, haben wir uns an das Thema „Angst“ gewagt und uns die einfache Frage gestellt: „Wohin mit ihr“?
Und daraus ist jetzt unser zweites Buch geworden, das im Oktober auf den Markt kommt. Auf unserer Homepage stellen wir es schon mal vor, da gibt es auch reichlich Leseproben für die, die Interesse an dem Thema bzw. einer sicherlich ungewöhnlichen Betrachtungsweise der Angst haben. Und diesmal haben wir uns sogar getraut, als Teil drei des Buchs in einen direkten Dialog miteinander zu gehen, und zwar unter der Überschrift: „Heilung ist Integration“.
Hier die Internetadresse für die Homepage, ich würde mich sehr über Rückmeldungen dazu freuen: Fehlt euch da was, kann man sich gut orientieren, ist das Ganze aus eurer Sicht aussagekräftig? Sagt mal piep!
www.spirituelles-willkommen.de