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                                                             Inspiration

26/8/2015

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Was, glauben wir, gibt uns eigentlich die Gedanken, Ideen, Einfälle ein, die wir haben? Was lenkt unsere Handlungen, dirigiert die Gefühle? Was in-spiriert uns? Welcher „spirit“, welcher Geist?

Genügt es uns wirklich, all das, was wir als „unseren Geist“ bezeichnen würden, als Teil dieser von uns erlebten und als solche von uns beschreibbaren Welt zu begreifen, die sich in ewiger Projektion ihres Ursprungs unaufhörlich selbst abbildet und dabei ihre eigene Quelle behauptet zu sein?
„Ich“: ein Teilchen darin, das hineingeborenen wieder verschwinden wird, so wie Du und Alles hier? Also auch Dein Geist und der meine, getrennt voneinander und sterblich, als Movens und Denken einzelner Körper deren Bedürfnissen untergeordnet und nur in der Logik dieser Bedürfnisse sinnvoll zu verstehen?
Von diesem in die körperlich-dingliche Welt eingeordneten Geist lassen wir uns „inspirieren“, unter solchen von uns akzeptierten Bedingungen, und lassen uns von ihm unsere Ideen, unsere Urteile, unsere Glaubenssätze eingeben: Wir glauben an die Welt, so, wie wir sie mit Augen sehen, eine mit Sinn und Verstand erfahrbare Realität und die Endlichkeit des Lebens. Daran richten wir unsere Werte auf, die uns in dieser Realität stabilisieren sollen: Wir lieben und achten ganz besondere, ausgewählte Menschen, andere verachten und verurteilen wir, wir schützen unsere Familien, unser Heim und unsere Gesundheit, während wir Bomben auf Andere werfen, orientieren uns an dem, was dem „Überleben“ dient, und zwar „unserem“: Geld, Macht, gesellschaftliches Ansehen. Und im Verborgenen, bis in die kleinsten Verästelungen unserer Kommunikation miteinander, da pflegen wir unser liebstes Kind: den „kleinen Vorteil“ über den Anderen, diesen kleinen Vorsprung, der uns immer einen Millimeter weiter von der Ohnmacht weghalten soll als dieses „Nicht-Ich“, das „Du“, dem wir den „Nachteil“ zugedacht haben, womit wir unseren Glauben, bei allen oberflächlichen Annäherungen dennoch unkorrigierbar voneinander getrennt zu sein, zementieren. Dass Frau und Mann nicht füreinander geschaffen seien, über diesen Witz lachen wir doch nur halb, oder?
Weiter, schneller, besser, höher, tiefer, teurer, billiger .. mit allem kann man sich vom Anderen absetzen, und wenn es der Gartenzaun ist, den man mit wetterbeständigerer Farbe anpinselt als dieser Kauz von nebenan. Und mit unserem lieben Geld haben wir ein stahlhartes Symbol in unser Denken eingepflockt, das diese Realität (des und wenn nur erträumten eigenen Vorteils) in ihrer ganzen Gnadenlosigkeit unentwegt spiegelt und wie eine natürliche Gegebenheit erscheinen lässt. Man muss nur mal überlegen, wie viele Gedanken täglich um das Geld und die Folgen von Haben und Nichthaben kreisen! Und am Wochenende spielen wir Lotto. Und Mittwochs natürlich auch. Solange ich bezahlen kann, bin ich noch nicht tot.
Es gibt Zwischentöne, sicher, aber solange wir unsere Inspiration aus einem Geist beziehen, den wir dem Körper untergeordnet haben, ist dieses vergleichende und auf Vorteil und Sieg setzende Denken unausweichlich, es ist in seinen beliebigen Formen nur ein Derivat der eigentlichen Ohnmacht: sterblich zu sein, zu vergehen.
Dem können wir unter diesen Bedingungen nicht offen in die Augen schauen, weil dies hieße, über uns selbst und unser Denken hinauszuschauen, wofür wir ja bereits beschlossen haben, dass es unmöglich sein soll!

Von einem freier wehenden Geist geheimnisvoller Herkunft inspiriert zu sein, der neue Impulse und Ideen hervorbringt, das gestehen wir innerhalb dieses Denkens den Künstlern, den Kreativen und Genies zu, und sehen hier mit den staunenswerten Ausnahmen die Regel bestätigt, die wir uns selbst gegeben haben und an der wir weiter festhalten wollen.

Ist uns das wirklich genug?
Wollen wir den Geist nicht endlich wieder entlassen aus unserem versklavenden Griff, ihn zurückgeben aus unseren Händen dahin, wo er hingehört, freiwillig, weil wir nach innen geschaut haben und gesehen haben, dass wir diese fundamentale Getrenntheit voneinander und den daraus entstehenden Unfrieden nicht weiter wollen?
Aber wo gehört der Geist hin, wenn nicht in die Grenzen unserer Welt?
Zurückgeben? Wem zurückgeben?

Die Antwort kann nur sein: SICH SELBST!

Der KURS nennt eben diese Geisteshaltung „Vergebung“, die dem GEIST gestattet, als ER SELBST wieder unser Erleben zu inspirieren.

Wenn wir es wagen, diesen Schritt zurück zu tun und die QUELLE wieder da anzuerkennen, wo sie IST, wird jedesmal ein Wunder der Aufhebung irgendeiner Getrenntheit die Folge sein. Das ist „Heilung“, wie der KURS sie versteht. Und wenn es „nur“ ist, dass ich Dir zum ersten Mal wirklich in die Augen schauen werde. Ohne dass Du mit der Gefangenschaft Deines Geistes dafür bezahlen musst.

                                                                                             

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