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                                                                    SEGEN

17/6/2016

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Es ist ein Kreuz mit den Wörtern! Viele von ihnen sind wie niedergetreten von einem Assoziationsumfeld, das sie besetzt hält wie ein Usurpator und es nahezu verunmöglicht, sie in Freiheit zu verwenden: als eine Form, die mir ermöglicht, meine Gedanken mit Dir zu teilen.

Der „Segen“ ist schwer belastet von religiösen Assoziationen bzw. von den Definitionen derer, die gerne die Bedeutung dieses schlichten Wortes gemäß ihres Weltbildes festlegen wollen. Mit diesen Bedeutungen „segnen“ sie die „Unwissenden“, und dies ist ganz gewiss: kein Segen!

Aber deshalb dieses schöne Wort ganz meiden? Ich liebe Wörter, sie gehören niemandem, sind die Boten zwischen uns und dem, was wir uns vermitteln wollen, und ich möchte mich gerne stark machen für dieses Wort!
Ganz hat der „Segen“ unseren alltäglichen Sprachgebrauch ja noch nicht verlassen, wir sagen z.B. „Meinen Segen hast Du“ in einer allerdings weiten Bedeutungspalette, oder: „das ist ein Segen für mich“, wenn mir etwas guttut. Aber diese Redewendungen wirken doch schon etwas antiquiert, man hört sie immer seltener und ich denke, es ist eine Frage der Zeit, bis sie zur Rarität geworden sind.

Dabei ist es doch ein wunderschönes Wort: „Segen“!
Wenn ich Dir sagen will, dass ich bedingungslos mit Dir bin, eben weil ich Dir mein Vertrauen total schenken will und nicht in den engen Grenzen dessen, was für mich „gut und schlecht ist“, was „gilt und was nicht“, was an Dir „liebenswert ist oder nicht“, wenn ich Dir sagen will, dass ich glaube, die Liebe in Dir sei stärker und wahrer als alles, was ich über Dich jemals denken könnte, dann habe ich dafür dieses Wort: „Ich segne Dich!“

Sicherlich, das IST religiös, das IST spirituell, aber von der wortlosen QUELLE her gesehen, die ich mir nicht habe vor-sagen und damit verdecken lassen, sondern DIE ich in mir gefunden habe: Jetzt spreche ich SELBST, wirklich ICH, so, wie ICH BIN, und der Kanal ist offen zwischen mir und Dir, während die Diktatur der Wortusurpatoren zu einer schon sehr müden Frage nach einem besseren Weg geworden ist, die damit vollständig beantwortet ist:

Du BIST mir ein Segen!

                                                                                                                                                           *
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