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                                                                Urknall

27/5/2015

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Also hör' mal, Du warst es doch, der gleich rumgeballert hat. Und jetzt willst Du den Schuss plötzlich nicht gehört haben und erzählst was von einem galaktischen Urknall, der irgendwann in grauer Vorzeit der Anfang aller Dinge gewesen sein soll! Das ist doch, also erlaube mal, das ist wirklich nicht die feine Art, so von Dir abzulenken!
Du musst Dich doch erinnern, wie Du auf das All Deine wahnwitzige Idee abgefeuert hast, Du könntest es erschrecken und zu Deiner kleinen, persönlichen Welt herabwürdigen, in der Du Dich mit Deinem „Ich“ gemütlich einrichten könntest. Und hat ja auch geklappt, was? Jedenfalls in Deinem Traum, den Du Wahrnehmung nennst. Also Respekt, wirklich, da hast Du etwas halsbrecherisch Dreistes geschafft: Du hast die Knallerei einfach vergessen und Dir selbst geglaubt, dass die kleine Welt, die Du seitdem siehst, und in der Du von  Deinem selbsterfundenen Anfang an gegen die Zeit anläufst, das Universum sei. Den GEIST, der einmal Deine Heimat war, hast Du zu einem Knecht degradiert, der Dir und Deinen selbstsüchtigen Zielen folgsam ist. Du hältst die Pistole ja  in der Hand, schau' doch nur hin, das raucht ja noch! Aber du siehst sie nicht, sie ist zu dem Finger geworden, mit dem Du aus Deiner Sicht gerechterweise hinauszeigst auf den Schuldigen, außerhalb von Dir, der verantwortlich sein muss für Deinen ewigen Mangel, den Du nie wirklich los wirst und den Du nicht mehr erkennst als den Verlust Deiner wahren Heimat.
Hör' mal, das kann doch nicht wahr sein!

Ist es auch nicht, zum Glück! Und zum Glück spricht der KURS  behutsamer mit uns, von der kleinen Idee, wir könnten von GOTT getrennt sein, die sich da irgendwie eingeschlichen haben muss und auf der unsere 'normale' Weltsicht beruht. Statt in der Atmosphäre eines Bewusstseins, das sich mit allem Leben EINS weiß, erleben wir uns in einer Egosphäre, in der jeder sich als Einzelwesen begreift und um sein Überleben kämpft: letztlich gegen den Anderen, dem gegenüber wir zwingend im Vorteil bleiben müssen - wie auch immer, gegen die Zeit, die, wenn sie uns einholt, den sicheren Tod bringt, und v.a. gegen GOTT, der als stets anwesende WAHRHEIT von all unserem Denken unbeeinflusst immer DIESELBE bleibt, gegen die LIEBE also, DIE für die 'Überlebensstrategien' des Ego eine ständige Bedrohung darstellt.

Und in dieser Situation schlägt uns der KURS vor, unsere Entscheidung zu überdenken, denn eine solche ist es, die wir permanent treffen: Bleibe ich sozusagen bei der Urknall-Theorie – nicht der wissenschaftlichen, sondern der philosophischen Theorie vom 'Anfang aller Dinge', die den EINEN GEIST aus dem Haus gewiesen und  die Tür hinter IHM zugeknallt hat? Halte ich das Ego-Denken, das die Getrenntheit vom EINEN GANZEN alternativlos zur Voraussetzung hat, für die Quelle meines Seins, für den Begründer meines Lebenssinns, für den Anfang und den Ende meines Liedes?
Oder entscheide ich mich … zunächst einmal dafür, die Sache überhaupt in Frage zu stellen und zu schauen, ob die Annahme der Alternativlosigkeit wirklich haltbar ist?
Dann muss ich wirklich mal einen Moment lang beten. Weil ich eben nicht weiß. Und weil ich einen Weg brauche, der mir Antworten bringt und den ich noch nicht kenne. Wie soll man es denn nennen, wenn man sich an das GROSSE GANZE wendet, um mal anzufragen, ob man sich mit seinem Denken vielleicht schlichtweg geirrt hat und wenn ja, ob es einen Weg gibt aus dem Irrtum hinaus? „Beten“ hat einen muffigen Klang bekommen. Leider. Wie viele Wörter, die einmal etwas Reines, Stilles hatten. Aber da kann man sich emanzipieren. Ich finde es wieder schön, dieses Wort: „beten“.


                                                                                           

 

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