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                                                               Wunder

1/6/2015

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Es würde mich nicht WUNDERn, wenn es Dir so ginge wir mir, als ich den KURS zum ersten Mal aufschlug, wenn nämlich Deine ganz besondere Neugier einer Art Versprechen gelten würde, das der KURS schon in seinem Titel gibt: er will uns offensichtlich das Wundern lehren!
„Wunder“, ein Wort mit einer ganz eigenen Faszination: Ungewöhnliches, Besonderes verbinden wir mit dem Wunder, Ereignisse, die uns staunen machen und für die wir vielleicht noch Erklärungen haben, aber uns doch fragen, ob unsere Erklärungen ausreichen, sie wirklich zu begreifen. Ein Sonnenaufgang, die Geburt eines Kindes, die aufblühende Natur, dazu sagen wir oft „Wunder“, aber auch, wenn wir uns z.B. fragen: wie geht Kommunikation eigentlich, wieso verstehen wir uns, wenn wir miteinander sprechen? Und spüren dann eine Faszination bei dem Gedanken, dass etwas Großes, Schönes, Staunenswertes, Heilsames, Gutes aus einer Sphäre kommen, seinen Grund und seine Ursache in einem Bereich haben könnte, der sich unseren Erklärungsversuchen dauerhaft entzieht. Wir können viel darüber sagen, warum die Sonne aufgeht, und doch … reicht das hin? Was macht die Blumen blühen? wieso verstehen wir uns? ein Menschenkind: das Ergebnis der Befruchtung von Samen- und Eizelle? Reicht unser Denken hin?

Erklärt uns also der KURS endlich das Wunder, so, wie er es mit seinem Titel zu versprechen scheint? Ganz bestimmt nicht! Und das schon zeigt seine Größe: er ist gänzlich frei von unserer Erklärungssucht, und geht mit dem Unerklärlichen sozusagen natürlich um: er zeigt es auf!

Er zeigt das WUNDER auf als die Alternative zum Ego, als Alternative zu der Ausgerichtetheit des Geistes, die das Egodenken vorgibt. Es ist ein Entweder - Oder: Ist die Welt und unser Leben etwas „Gemachtes“, zu dem unser Denken grundsätzlich hinreicht, etwas „Selbstgemachtes“, oder sind wir „Geschöpfe“, erschaffen aus dem EINEN GEIST, der sich jedem Begriff auf ewig entzieht, eben weil er unbegrenzbar IST?
Ist das Leben das, für was wir es halten und in unseren Begriffen beschreiben, oder ist es das WUNDER unseres ewigen EINSSEINS?

Als ein solches erleben wir die Welt freilich nicht und nicht unser Leben, das zwischen Geburt und Tod aufgespannt scheint und aus Kampf und Leid, Mangel und Not und mit viel, viel Glück einzelnen Inseln des Ausruhens und einem vorläufigen und definitiv vergänglichen Heimatgefühl zu bestehen scheint. Selbst, wenn es mir „gut geht“, dann reicht ein Besuch in einem Krankenhaus oder ein flüchtiger Blick in die Zeitung, um mir zu zeigen, wie zerbrechlich, gefährdet und von Willkür bedroht unser Leben doch ist. Ist? Oder zu sein scheint? Das ist genau die Frage.

Der KURS wird hier zum Kurs, zur Hilfestellung: er sagt einfach: wir sehen die Welt und uns komplett falsch, weil wir die Grundlage, die Basis, die Quelle, weil wir das WUNDER vergessen haben, und wir sehen so lange alles falsch, bis wir uns wieder erinnert haben.
Und zeigt uns das WUNDER auf.
Traurigerweise, und das ist ein Wort, das über mein eigenes Gefühl Auskunft gibt, dass so wenig Gespräch über dieses „Aufzeigen“ zustande kommt, traurigerweise habe ich den deutlichen Eindruck, dass viele, die den KURS studieren, sich an diesem Punkt mit einem intellektuellen Verständnis einer alternativen Sicht auf die Dinge zufrieden geben und diese entsprechend diskutieren. Oft ist gar nichts eigentlich falsch an solchen Gesprächen, die versuchen, die Gedankenwelt des KURSES nachzuvollziehen, aber es fehlt ihnen die Dimension, die für meine Begriffe sehr viel mit dem zu tun hat, wie uns der KURS das WUNDER vermitteln will. Solche Debatten um Feinheiten der Auslegung metaphysischer Begriffe rutschen allzu leicht wieder in den Erklärungsmodus und entfernen sich damit vom Weg des KURSES, der ein Aufzeigen IST. Das WUNDER wird dann oft als jener Geisteswandel begriffen, der das EINSSEIN wieder akzeptiert hat: die Zielvorstellung, man könnte sagen: das Aufgehen in der LIEBE. Und daran ist wiederum nichts falsch, aber es ist unvollständig! Wie komme ich dort hin? Wo ist der Weg?
Der KURS selbst wird nicht müde, vom WUNDER auch als vom ganz konkreten, in unserer Erlebniswelt erfahrbaren Wunder zu sprechen, und zwar im Sinne einer notwendigen Hilfestellung, ohne die wir das WUNDER nie erfahren könnten: ein Glanzlicht, eine Spiegelung des EINSSEINS in unserer erlebten Welt. Durch eine Geisteshaltung, die auf den Anderen als einen Geistesbruder schaut und Vergebung statt Vergeltung übt, „bewirken“ wir Wunder, ganz konkrete Wunder. Dieses „Bewirken“ allerdings ist kein Machen, sondern ein Ermöglichen: Ein Fenster geht auf und ein Licht fällt ein, das nicht aus unserem Machen kommt und stets in der ein oder anderen Form heilsam ist. Es ist oft sehr still und zeigt sich nur dem Einzelnen, während andere an der Situation Beteiligte nichts Ungewöhnliches entdecken können, und es ist jenseits unserer Möglichkeiten, es zu manipulieren nicht Magie, sondern Heilung in einem umfassenden, immer dem GANZEN dienenden Sinn. Oft erkennen wir es nicht, aber manchmal eben doch, und dann wird das konkrete Wunder eine Hilfe, unseren Glauben an die WAHRHEIT einer unerklärlichen Quelle zu stärken: ein Friede kehrt irgendwo ein, wo gerade noch Streit war, und wir können das sehen, eine Krankheit fällt ab, einfach so, als wäre sie nie gewesen, und wir bemerken es dankbar, ein fast vergessener Freund taucht auf, kurz, nachdem wir vergebend an ihn gedacht haben, und mit seinem Kommen breitet sich pure Freude in uns aus, ein verletzter Vogel gesellt sich zu uns, als wir gerade über eine alte Verletzung nachdenken und wie wir ihr vielleicht besser begegnen könnten, und wir sehen in dem Auftauchen des anderen Geschöpfes den Weg, sehen den BRUDER, der wir SELSBT SIND.
Streiflichter des eigentlichen LICHTES, auf das wir zugehen. Wir sollten mehr über sie sprechen, das wäre mein Anliegen, weil ich aus meiner langen Zeit der Kurswanderschaft in einem Punkt ganz gewiss bin: Ohne diese Hilfestellung werden wir scheitern, man könnte auch sagen: ohne den Weg werden wir das Ziel nie finden. Die Welt, so, wie wir sie nun mal erleben, zeigt sich uns täglich als bedroht. Wir brauchen dieses Funkeln, um unsere Ahnung, dass uns in WAHRHEIT nichts bedrohen kann, wenn wir uns nicht täuschen lassen vom Denken des Ego, zum Glauben und schließlich zur Gewissheit werden zu lassen.
In diesem Sinne: Wundert Euch nicht, wenn ich hier weiter von WUNDERN erzähle!

                                                                                            


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