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  HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!  WIDERSTAND ZWECKLOS! 

4/4/2016

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Jede Form ist in sich schon Widerstand, und muss sich wehrhaft machen gegen andere Formen, deren Widerstand die eigene Form bedroht.
Unser GEIST aber, der ALLES IST, ist formlos und damit widerstandslos. Und damit ist jede Form Ausdruck der Leugnung genau dieser Tatsache.

Wer aber leugnet? Das ist nicht die Form, der Körper, sondern das kann nur der Geist, der zwischen SICH SELBST und die Wahrnehmung dessen, was existiert, den Glauben an die Uneinsheit, die Getrenntheit, die Verschiedenheit der Lebensformen geschoben hat.

Sag' ich jetzt mal so, und weil ich heute Geburtstag habe, darf ich das auch!
Danke. Falls grade jemand gratuliert hat.

Da aber der GEIST bleibt, was ER IST, unabhängig davon, was wir aus IHM machen wollen, bleiben WIR das mit IHM, auch wenn wir grade keinen Geburtstag haben.
Denn: Das SIND WIR: ungetrennter, formloser, widerstandsloser GEIST.

Das Wunder – es geht ja hier schließlich um den 'Kurs in Wundern' – ist einfach nur die Demonstration, dass dies wahr ist. Ich selbst, so wie ich mich erlebe, kann mir das nicht zeigen, all meine bisherigen Erfahrungen beweisen mir im Gegenteil nur immer die Logik der getrennten Formen und die Alternativlosigkeit dieser Logik, der mein Verstand absolut loyal dient.

Mal kurz gefragt: wie komme ich auf solche Behauptungen? Denn auch wenn ich heute Geburtstag habe, ist ja doch nicht alles erlaubt!
Ich könnte natürlich sagen: weil's im 'Kurs in Wundern' steht und daran wäre ja nichts Falsches, das tut es ja schließlich auch. Aber das wäre keine gute Antwort, weil es nicht wirklich der Grund ist. Die bessere Antwort wäre: Weil es so IST!

Und dem können wir uns gar nicht entziehen, das bleibt als Wahrheit in uns, wie sehr wir uns auch anstrengen mögen, sie zu verschütten, um unsere Ruhe zu haben vor der Frage, wer wir eigentlich sind. Das ist doch nur lästig, wir haben uns in der Formenwelt arrangiert. Aber dennoch: wir SIND dieser GEIST und haben eine unauslöschliche Sehnsucht nach UNS SELBST. Und jetzt mal bitte keinen Protest an meinem … ich hatte es schon erwähnt! Wir üben uns statt dessen -Vorschlag! – in Widerstandslosigkeit!

Und das ist eben der Kurs in Wundern: diese Übung.
Und nur, weil wir uns ja als Form erleben samt aller Notwendigkeiten, sie zu verteidigen, und dem GEIST die Rolle des Dieners dieser Form gegeben haben (was ER widerstandslos hingenommen hat), uns also gar nicht selbst üben können im Aufgeben dessen, was unsere Formen überhaupt erst ermöglicht: den Widerstand, nur deshalb brauchen wir überhaupt einen Weg, der trotzdem, sozusagen obwohl er aus unserer Sicht gar nicht existieren kann, dennoch, überraschenderweise, wunderbarerweise gangbar ist. Einen Weg zurück in die Erinnerung, widerstandsloser GEIST zu SEIN, und damit in absolutem, unanfechtbarem Frieden.

Der Weg des Kurses ist der Weg über den Anderen und der Weg über die Vergebung. Was ich als „Dich“ ansehe, ist immer meine Definition von „Dir“, egal, wie sehr Du mich in meinen Annahmen bestätigen magst, ich bin es, der Dich als Form, als Körper in dieser Welt sieht. Und das entschließe ich mich zu vergeben. Und zwar immer nur: mir selbst!

Der GEIST, der nichts weiß von unserem abenteuerlichen Ausflug in die Getrenntheit und immer nur ER SELBST IST, liegt als Segen - vollkommen widerstandslos - auf allen Formen dieser Welt, und bringt dem Vergebenden die Erinnerung zurück, dass die Ideen, die diese Formen hervorgebracht haben, ihre QUELLE, ihr SELBST, nie verlassen haben.
Die Vergebung ist nichts anderes als ein Gebet an den 'Heiligen Geist' - den widerstandslosen, formlosen Geist - den Anderen, jenseits der eigenen Definitionen als Bruder im SELBEN GEIST sehen zu können.

Die Vergebung ist kein abstraktes Denkmanöver, sondern ein Sich-Verbinden mit dem GEIST und damit mit dem Bruder, und da, wo wir die Grenze ziehen, wenn wir uns als Form in der Zeit erleben, genau da erfahren wir deren Aufhebung: das Wunder.
Das Wunder ist wie eine ewige Geburt, die keinen Tag kennt, an dem sie gefeiert werden will, weil sie ewig in Allem geschieht. Und auch da, wo wir, weil wir es nicht besser wissen, nur noch das Wort „Tod“ haben als Brücke über den Graben zwischen unseren Formen, bleibt es ewige Geburt als Ausdruck der LIEBE.

Wir müssen im Anderen den Bruder sehen lernen, um uns selbst wiederzuerkennen, weil wir im Anderen auf unsere Definitionen von ihm schauen, die uns sämtlich beweisen, dass Widerstand notwendig und alternativlos ist und damit die WAHRHEIT unwahr.
Hätten wir dabei keine Hilfe vom widerstandslosen GEIST, dem „Heiligen“ GEIST, würden wir nicht die Wunder der Aufhebung unserer Begrenzungen erleben, dann wäre kein Weg.

Und ich müsste mir so langsam Sorgen machen, wo das Ganze hinführt, anlässlich eines Geburtstages, der jetzt aber so was von in der Zeit gefeiert werden wird, aber doch leider schon nach vorsichtigen Berechnungen hinsichtlich der Halbwertszeit meiner Form im letzten Drittel meines Hierseins angesiedelt ist und dadurch dieses Feiern so langsam etwas leicht Fragwürdiges annimmt. Ich mein' ja nur.

Jedenfalls wünsche ich mir auf diesem Wege alles Gute, langes Leben und Gesundheit, und proste mir zu, in der heiteren Gewissheit - bei allem Spaß, der dieses Leben bringen kann, und allem Leid - dass ich die Freude nicht mehr vergessen werde, die darin liegt, immerzu mit Dir gemeinsam Geburtstag feiern zu können.

Herzlichen Glückwunsch!

                                                                                                                                                *
P.S.: Ich habe eine Erzählung angehängt, in der das Aufgeben von abwehrenden Gedanken erstaunliche Folgen hatte:
Pannenhilfe
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