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VIII --- Die Gleichheit der Wunder (T-14.X.12)

4/8/2018

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"Das Wunder ist das Erkennen, dass das wahr ist (...dass weder der Geist deines Bruders noch deiner mehr birgt als diese zwei Ordnungen von Gedanken: Liebe oder Ruf nach Liebe -Anm. von mir). Wo Liebe ist, da muss dein Bruder sie dir geben aufgrund dessen, was sie ist. Doch wo ein Ruf nach Liebe ist, musst du sie geben aufgrund dessen, was du bist. Ich sagte schon, dass dieser Kurs dich lehren wird, wie du dich an das erinnern kannst, was du bist, um dir deine IDENTITÄT wiederzugeben. Wir haben bereits gelernt, dass diese IDENTITÄT mit anderen geteilt wird. Das Wunder wird zum Mittel, SIE zu teilen. Dadurch, dass es dich da mit deiner IDENTITÄT versorgt, wo SIE nicht wiedererkannt wird, wirst du SIE wiedererkennen. Und GOTT SELBST, DER auf ewig bei SEINEM SOHN sein will, wird jedes Erkennen SEINES SOHNES mit der ganzen LIEBE segnen, die ER für ihn hegt. Auch wird die Macht all SEINER LIEBE bei keinem Wunder fehlen, das du SEINEM SOHN schenkst. Wie könnte es dann irgendeine Rangordnung der Schwierigkeit unter ihnen geben?"
*
*
Was für schöne Zeilen über das Wunder! Es "versorgt" uns mit unserer IDENTITÄt da, wo wir diese nicht erkennen. Das klingt, als würden Verschüttete von den Rettern mit den notwendigsten Nahrungsmitteln "versorgt". Und genau so ist es ja! Unsere IDENTITÄT ist uns verschütt gegangen im scheinbar unauflöslichen Konflikt der beiden Denksysteme, die unser gespaltener Geist mit großer Mühe voneinander getrennt hält und nichts mehr fürchtet, als dass sie sich an ein und demselben Ort begegnen könnten, der womöglich und im schlimmsten Fall der eigene Geist sein könnte!
*
Schau mal, wie sanft das Wunder dieses "Dissoziationsproblem" löst: Es ermöglicht genau diese Begegnung, und weil es von der LIEBE SELBST motiviert ist, kann es uns zeigen, dass die Wirkung unserer Bereitwilligkeit, das Auseinanderhalten der Denksysteme für einen Augenblick aufzugeben, alles andere als furchterregend ist: Wunder segnen immer alle, Wunder sind heilsam, führen zusammen, was getrennt schien und versöhnen, was der Stachel der Schuld auseinandergetrieben zu haben schien. Für einen Moment können wir akzeptieren, dass "unser" Denksystem in der Anwesenheit des SEINEN boden- und haltlos ist, und finden es ... .... wunderbar!
*
"Gott ist nur ein Wort", hab ich neulich wieder mal gehört und ich würde zustimmen, allerdings mit dem Zusatz: "Gott" ist nur ein Wort, aber SEIN WORT ist mehr als jedes unserer Wörter und alle unsere Wörter zusammen. GOTTES WORT ist die Totalität unseres SEINS, von der ER zu uns spricht in den Wundern. Man kann sie als ungewöhnliche, noch auf Erklärung wartende Geschehnisse oder Zufälle abtun. Man kann sie aber auch als das würdigen, was sie sind: Funken der TOTALITÄT, die uns, eingebettet in unsere Wahrnehmung, als Hilfe gegeben werden, den Heimweg zu IHM zu finden.
Eine solche Würdigung achtet "Gott" - oder welches Wort auch immer man nehmen will - als die unbegreifliche QUELLE unseres SEINS und den VATER der LIEBE, DER mit SEINEM SOHN in ewiger Kommunikation bleibt.
*
Ob man eine solche Auffassung als romantische Umschreibung empfindet, die sich unbedingt einen "beschützenden Vater" erhalten will und sich nur nicht traut, "selbst SELBST zu sein" - oder als Akzeptanz der Wahrheit, die erst die Erinnerung an die eigene IDENTITÄT erlaubt, bleibt für jeden von uns in unserer freien Entscheidung.
Nicht entschieden werden kann, was die WAHRHEIT IST, das liegt jenseits von Alternativen.
Es bleibt also immer, egal was wir denken, bei EINER WAHRHEIT, und ja: ich glaube, SIE wird sich jedem auf seinem speziellen Weg zeigen, das genügt und ist wahrhaft die Basis für Vergebung auch in diesem Punkt: GOTT nimmt es mir nicht übel, wenn ich IHN eine Zeit lang für "nur ein Wort" halte!
Damit sage ich natürlich, dass ER für mich mehr als eben dieses Wort ist und das möge wiederum mir die WAHRHEIT vergeben, falls ich damit an IHR vorbeizuschauen versuche.
*
Die Anerkennung unserer QUELLE und damit einer Hierarchie zwischen GOTT und SEINEM SOHN und die Wahrnehmung von Wundern gehen aus meiner Sicht Hand in Hand. Das eine bedingt das andere und beide sind das SELBE.
Dieser wunderbare Satz:
"Wo Liebe ist, da muss dein Bruder sie dir geben aufgrund dessen, was sie ist. Doch wo ein Ruf nach Liebe ist, musst du sie geben aufgrund dessen, was du bist"
spricht von der nie abreißenden Kommunikation der LIEBE ...
"... mit SICH SELBST", könnte man sagen, und das wäre genau so ein "richtiger" Halbsatz wie: Gott ist nur ein Wort.
Wir würden versuchen, uns in die Abstraktion der Wahrheit hineinzudenken, und das funktioniert nicht. Die Wahrheit kommt zuerst mit den Wundern als Funke in unsere Wahrnehmung und wird sich jedem von uns beizeiten offenbaren als SIE SELBST.
Wenn ER, der IDENTISCH IST mit SEINEM WORT, sagt, dass es meine Zeit ist.
*
Wie könnte es eine "Rangordnung der Schwierigkeiten unter ihnen", den Wundern, geben, wenn uns bewusst wird, dass sie uns gegeben werden, damit wir unsere IDENTITÄT mit ihrer Hilfe lernen zu erinnern?
Im Moment des Gewahrwerdens eines Wunders wird mir vor Augen geführt, dass ich mich mit dir in EINE IDENTITÄT teile.
*
Und in dem sind alle Wunder gleich!
<3
PS: Danke allen, die ein wenig oder ein wenig mehr mitgelesen oder kommentiert haben. Für mich war das sehr spannend, mal einen Abschnitt aus dem Textbuch so ausführlich mit Worten zu umkreisen. Dabei ist mir, v.a. durch die Kommentare (in der fb-Gruppe "Wunder des Kurs in Wundern"), erneut klar geworden, dass im Miteinander-Teilen in SEINEM NAMEN - also mit der Einladung an IHN, dieses Teilen zu segnen - dass auch in allem Üben des Kurses oder dem Sprechen über ihn eben diese gesegneten Begegnungen das Wesentliche sind, in denen meine IDENTITÄT, die ich mit dir teile, erfahrbar wird.
Ich danke euch von Herzen, seid gesegnet mit den Wundern, die ER uns unaufhörlich schenkt.

***
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    Perlen des Textbuchs

    Jeder liest das Textbuch anders, bei jedem macht es an unterschiedlichen Stellen "Klick" und für jeden sind andere Stellen zu "Perlen" geworden.
    Für mich  zum Beispiel diese  Abschnitte des Textbuchs, zu denen ich hier meine Gedanken aufschreibe.
    Kreuzt sie gerne mit den euren, ohne sie zu kreuzigen, damit sie sich zu der Botschaft unseres Kurses entfalten können: Gedanken verlassen ihre Quelle nciht!

    Die Gleichheit der Wunder
    T-14.X
    T-14.X.1
    DIE GLEICHHEIT DER WUNDER I
    T-14.X.2
    DIE GLEICHHEIT DER WUNDER II
    T-14.X.3
    DIE GLEICHHEIT DER WUNDER III
    T-14.X.4+5
    DIE GLEICHHEIT DER WUNDER IV
    T-14.X.6
    DIE GLEICHHEIT DER WUNDER V
    T-14.X.7-9
    DIE GLEICHHEIT DER WUNDER VI
    T-14.X.10+11
    DIE GLEICHHEIT DER WUNDER VII
    T-14.X.12
    DIE GLEICHHEIT DER WUNDER VIII
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