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351 Was bin ich? Kann ich bitte noch mal ausweichend antworten? Nicht?

19/12/2017

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351 Was bin ich? Kann ich bitte noch mal ausweichend antworten? Nicht?
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„So wähle denn für mich, mein VATER, durch DEINE STIMME. Denn ER allein urteilt in DEINEM NAMEN.“

Das Jahr geht zu Ende, man merkt es dieser Antwort auf die „letzte Frage“ des Übungsbuchs „Was bin ich?“ an: es ist, als werden wir behutsam an die Tür geleitet, die in unsere spirituelle Selbstständigkeit führt, "Jetzt brauchen wir beinahe keine Worte mehr ..."
Auch all meine Worte müssen vergeben werden, um IHM zur Verwendung überlassen werden zu können und dem einen "ungeteilten Zweck“ zu dienen, LIEBE auszudehnen: zu SEIN, was wir SIND.

Dann wird die Stille tief, aus der die Worte kommen und auf die sie zuinnerst deuten. Dann ist kein Lärm mehr im Geist, kein Streit, keine Schuld, keine Angst mehr, nur noch: "So wähle denn für mich …": DEIN Wille geschehe.

Wieder, wie so oft zuvor, werden die wesentlichen Aspekte der neuen Geistesausrichtung vor uns hingelegt wie eine schlichte, unaufdringliche Bitte, sie nicht zu übersehen:
Wir sind der EINE SOHN GOTTES und in DESSEN LIEBE ewig geborgen. Da gibt es keinen Ermessensspielraum, keine Möglichkeit der Interpretation, also auch nicht die eine, kleinste Ausnahme: Du bist gemeint, ich bin gemeint, voll und ganz.

Hier aber, in unserem Erleben der Wirklichkeit, haben wir eine Funktion, die wir letztlich nicht ablehnen können und auch nicht wollen, weil sie allein in die Erkenntnis der Wahrheit unseres EINSSEINS führt. Hier, in dem, was wir Realität nennen, müssen wir dem Bruder, den ER zu uns gesandt hat, SEIN WORT bringen, wir müssen auf einem Weg, den nicht wir geplant haben, vergeben, was uns „über den Weg läuft“.

"Unsere Geister sind es, die sich miteinander verbinden, indem wir die Welt segnen."

Auf diese Weise lernen wir, unsere weltlichen Augen und Ohren IHM zur Verfügung zu stellen und unsere von der Dualität gerahmten Worte aus SEINEM WORT kommen zu lassen. Und das heißt ja nichts anderes als mehr und mehr der Verbundenheit der Geister gewahr zu werden und UNS zu erkennen.

Also beschließe ich, zu akzeptieren, was in meinem Leben so geschieht: jeder Aspekt meines Erlebens ist "zu mir geschickt" mit der Bitte um Vergebung.
Dahinter ist es still: "alles ist gut und freundlich". Ich willige ein, mich einfach nur zur Verfügung zu stellen, diese Schau durch mich zu den Dingen, zu meinem "Bruder" kommen zu lassen. So kann ich mich  auch mit der Idee eines "Drehbuchs" anfreunden und sie vergeben: ER ist der Regisseur! ER IST der Plan! Ganz konkret. Ganz individuell. Es gibt keinen Zufall.  Das kann ich jetzt akzeptieren. Ich dachte, ich hätte ein Drehbuch „gemacht“. Diese wahnsinnige Idee ist jetzt vergeben.

Vielleicht muss mir das so viele Male als Möglichkeit angeboten werden, bis ich es annehmen kann : Die Wahl, den Bruder als sündenlos zu sehen, ernstlich in Betracht zu ziehen und den einzigen Weg zu akzeptieren, diese Wahl tatsächlich treffen zu können : IHN zu bitten, mir zu zeigen, dass IN IHM diese Wahl alternativlos ist und also schon für mich getroffen ist.

In der Tat: Ich gehe schon viele, viele Jahre diesen Weg. An dieser Aufforderung, Dich als sündenlos anzusehen, damit ich meine eigene Sündenlosigkeit erkenne, kann ich ermessen, wie tief die Idee der Schuld in mir eingegraben ist: Ganz zögerlich ist die Idee deiner Sündenlosigkeit in mir gewachsen, wie eine Mimose, schnell bereit, sich wieder zusammenzuziehen und in die abwehrende Schutzhaltung zu gehen, scheinbar jedes Wachstum einzustellen und auf besseres Wetter zu warten.  Viele „schlechte Erfahrungen“ sind mit dieser Idee verknüpft, Du seist „unschuldig“, ohne Arg und Hintergedanken, aufrichtig, mir wohlgesonnen und in Liebe verbunden. Darauf, auf die Vergangenheit, berufe ich mich gerne. Sozusagen gewohnheitsmäßig.

Ich kann in dieser Gewohnheit weiter kreisen, so lange ich will, aber will ich? Es bleibt definitiv die Tür hinaus aus allem Leid, die Idee Deiner unveränderbaren Schuldlosigkeit endgültig anzunehmen. Jede noch so kleine Ausnahme ist mein eigener Wahn, den ich mir gern erhalten möchte, um das Schuldverteilungsspiel weiterspielen zu dürfen.

Ich mache mal den Versuch, mir dieses Zögern, die Mimose in mir, heute zu vergeben. Es darf sein. Es geht um Alles oder Nichts. Es geht um eine komplette Kehrtwendung des Denkens. Ich steh mit Dir vor dieser Tür. Wohin führst Du mich?

„So wähle denn für mich ...“ Was für ein Abenteuer!


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    Autor

    Wenn ich die STILLE aufschreiben könnte, die zu mir aus der Verbundenheit mit dir spricht, würde ich es tun.
    So sind es nur ein paar Gedanken zu den Lektionen des "Kurs in Wundern" geworden.
    Dein Bruder

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