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Was ist das Ego? Frage … nein: wähle noch einmal! --- zu Lektion 331

27/11/2017

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An anderen Stellen ist der Kurs strenger mit uns bei dieser Frage: „Was ist das Ego?“ Da weigert er sich, eine Antwort zu geben, sagt höchstens so was wie: „Da, wo es jetzt hell ist, war vorher das Ego“ oder: „Wenn du endlich mal aufhören würdest, nach dem Ego zu fragen, könnten wir ein paar Schritte auf dich zugehen und dann siehst du schon“ … also entsprechend meinem siebartig angelegten Gedächtnis sehr frei zusammengefasst, der texttreue Kursforscher wird da viele schöner formulierte Stellen finden. Nur mal so tendenziell.
Hier jedenfalls wird das Ego vergleichsweise ziemlich konkret beschrieben. Und ich denke, das hat was damit zu tun, dass wir uns den letzten Lektionen des Übungsjahres nähern und uns hier schon zugetraut wird, uns etwas näher heranzuwagen an das, auf was wir da schauen, wenn wir nach dem „Ego“ fragen. Denn wie so oft im Kurs, dauert es nicht lange, bis wir wieder mal hören:
„Das Ego ist wahnsinnig“.
So langsam können wir das vielleicht mal ernstnehmen ohne gleich wegzulaufen. Es ist halt so. Unsere ganz normale Weltsicht beruht auf einer wahnsinnigen Idee, die wir mit großer Leidenschaft gewohnt sind zu vertreten und zu verteidigen.
Klar, weil wir lange dachten, dazu gäbe es gar keine Alternative. Deshalb haben wir auch nie „wahnsinnig“ dazu gesagt, sondern „normal“, „realistisch“, „natürlich“ und eben vor allem: „vernünftig“.
Zu was haben wir das gesagt? Na, zu der Ansicht …
... „in einem Körper geboren und dazu verdammt (zu sein), zu leiden und sein Leben im Tod zu enden“:
Dazu habe wir „Leben“ gesagt. „Wahnsinnig“ waren nur die für uns, die mit dieser Art von „Vernunft“ nicht zurechtkamen, ohne selbst eine Alternative zu kennen. Sie haben nur lauter nach ihr gerufen. Ab einer bestimmten Penetranz ihrer Äußerungen haben wir ihnen Beruhigungspillen gegeben. Mal ganz plakativ jetzt.
Der Kurs sagt uns ganz klar: Das könnt ihr euch abschminken, ihr seid alle wahnsinnig, solange ihr einem Hirngespinst wie dem Ego folgt und dann anfangt zu fragen, was das genau sei, das Ego! Der Kurs sagt das aber nicht einfach nur so – schon gar nicht mit einer Forderung oder gar Drohung oder auch nur einem moralischen Anspruch - sondern wie bei allem, was er sagt, IST ER auch hier als die Alternative direkt bei uns, als DER, DER allen Wahnsinn abgelegt hat und uns als SEINE Brüder sieht. Und das erst ermöglicht uns, diesem Kern unseres Irrtums vergebend immer näher zu kommen und ihn immer offener anzuschauen, offener: das heißt ohne Angst. Und dadurch können wir endlich die Frage, was das Ego sei, im wahrsten Sinne des Wortes über-sehen, überlieben und vergeben.
Da ist kein Ego, lass dich nicht täuschen! Da ist kein zweiter Wille!
Trotz all der Beweise, der Verletzlichkeit der Körper, der Gewalt, der Kriege, des ganzen Elends auf dieser Welt, trotz aller Schönheiten, perfekten Formen und grandiosen Leistungen und Errungenschaften: Wir gehen in dieser Welt auf unser HEIL-SEIN zu, und zwar unser ewiges HEILSEIN, nicht auf den Tod, wir wir so lange akzeptiert haben zu glauben und auch nicht auf die Verwirklichung eines körperlichen Perfetionstraums, der sich im „Himmel“ unserer Träume abspielt. Wir gehen da hin, wo wir immer schon SIND.
Was uns die Lektion heute zumutet – und damit zutraut - ist ein Hinschauen auf den Umstand, dass das
„Ego der „Wille“ ist, der den WILLEN GOTTES als Feind sieht und eine Form annimmt, in der dieser verleugnet wird.“
Damit wird aus dem Gedankenspiel, getrennt von GOTT sein zu können, ein „ernsthafter“ Gedanke, der schließlich alternativlos zu sein scheint: ein „zweiter Wille“ hat sich aufgerichtet, und der muss jetzt „den WILLEN GOTTES als Feind sehen“ und ihn ewig leugnen: der „zweite Wille“ wird zum einzigen. Und schon ist aus Wahnsinn „Natürlichkeit“ und „Vernunft“ geworden.
Wie gesagt: Angst ist nicht angebracht, es geht uns ja allen gleichermaßen so, in dieses Irrenhaus haben wir uns ausnahmslos alle selbst eingesperrt. Wir könnten da nie hinschauen, stünde ER nicht direkt neben uns – mit seinem herrlich milden Lächeln: keine Angst, mein Kind, keine Angst, du träumst das nur!
Wir dürfen auch ein wenig trotzig bleiben, kein Problem! Dann behaupten wir eben noch eine Weile mit der Hand in der Weste, wir seien Napoleon. Und fragen den Therapeuten, welche Gegenbeweise er habe. Vielleicht, wahrscheinlich sogar, finden wir Brüder, die wir noch zum Diskutieren bringen können, aber hinter uns und hinter jedem unserer Brüder steht ER, der nicht mitdiskutiert – zu unserem großen Glück! ER wird wohl nur denken: „Es ist nicht so!“ und weiter sein mildes Lächeln lächeln. „Du träumst das nur! Keine Angst!“
„Und in seiner schrecklichen Autonomie „sieht“ es, dass der WILLE GOTTES vernichtet worden ist“.
Das ist so ein Satz, da könnte es wieder zurückkehren: das glückliche Lachen des GOTTESSOHNES: ja, verdammt, lass mich in Ruh mit dem Ego, es war nur ein Traum, und was für ein verrückter!
„Der SOHN GOTTES ist egolos. Was kann er wissen von Verrücktheit und von GOTTES Tod wenn er in IHM weilt?“
„Eine einzige Lilie der Vergebung …“
Ja eben, immer wieder schlafen wir ein, aber eine einzige Lilie reicht aus … danke, Bruder Jesus, dass DU neben mir stehst und neben all meinen Brüdern. Und verzeih diese bescheuerte Frage nach dem Ego, ja? Danke!
„Es gibt keinen Konflikt, denn mein Wille ist der DEINE.“ „Es gibt keinen Willen außer den WILLEN der LIEBE“. Guten Morgen! ❤️

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    Autor

    Wenn ich die STILLE aufschreiben könnte, die zu mir aus der Verbundenheit mit dir spricht, würde ich es tun.
    So sind es nur ein paar Gedanken zu den Lektionen des "Kurs in Wundern" geworden.
    Dein Bruder

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