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Ist noch Heilung zu erwarten? --- zu Lektion 356

22/12/2017

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Ist noch Heilung zu erwarten? --- zu Lektion 356
*

Sie üben eine große Anziehungskraft aus und sind doch gleichzeitig auch Quelle vieler Enttäuschungen beim Versuch, den Kurs konkret umzusetzen: die Heilung und das Heilen.

Aber das haben wir Kurswanderer ja mit allen Menschen aller Zeiten gemeinsam, Heilung ist immer schon ein Thema gewesen seit wir Füße haben, die gegen einen Stein stoßen, Lungen die sich entzünden und Herzen, die brechen können. Und vor allem, seit wir von unserer Seele glauben, sie sei unserem Körper dienstverpflichtet und könne also mit ihm krank werden und sterben.

Das Paradies ist für uns alle gleich beim ersten Athemzug in dieser Welt verlorengegangen und der erste Schrei nach Mama hat bereits den Beginn unserer Heilssuche markiert.
Wir haben uns an dieses ständige und endergebnislose Suchen gewöhnt und dabei gelernt, verstauchte Füße zu bandagieren, Lungenentzündungen mit Antibiotika zu kurieren und gebrochene Herzen mit Psychodrogen zu kitten. Immerhin: auch das ist Hilfe und Heilung, wenn sie auch an der Getrenntheit festhält und den Traum vom Ganz-Sein aufgegeben zu haben scheint. Heil-Sein als natürlicher Zustand, auf den wir ein Erbrecht haben, ist in dieser Welt unrealistisch und unvernünftig.

Aber genau davon spricht der Kurs: Du bist schon heil, hör auf, etwas anderes zu behaupten! Alle Krankheit kommt von deinem Bestehen auf dem Unheil-Sein, lass das doch einfach mal! - so in etwa, vielleicht etwas flapsig formuliert.

"Krankheit ist nur ein anderer Name für Sünde ..."
da müssen wir also runtertauchen, zu unserer "Sünde", unserem Beharren auf unserer angeblich von Gott getrennten Seele. Alle Krankheit stellt diesen Ur-Irrtum nur dar wie ein Theaterstück vom Leiden des verlorenen Sohnes.

"Heilung ist nur ein andere Name für GOTT..."
… und ist also eine einfache Erinnerung: das ist nie geschehen! Als ich dachte, ich könne krank, also irgendwie unvollständig sein, hab ich mich schlichtweg nur geirrt. Punkt.

Doch nicht so ganz. Für den ein oder anderen vielleicht, der einmal tief runtertaucht, mit der Perle der Erkenntnis wieder hochkommt und nie wieder einen Zweifel hat. Schön, dass es auch das gibt, es hilft uns allen!

Für mich aber - beispielsweise - ist der dritte Teil der Lektion wesentlich:
"Das Wunder ist somit ein Ruf an IHN".
In der Welt meines Traums von Körpern, die krank werden können und der Sterblichkeit unterliegen (und gilt das nicht für jedes Ding in dieser Welt?), in der ich mich aus eigener Kraft nicht erinnern kann an ein Heil-Sein, das nicht gebrochen werden kann, ist plötzlich eine Perspektive da: ich kann DICH rufen, dass DU mich in diese Erinnerung zurückführst.

DEINE ANTWORT sind die Wunder, die mir die Wahrheit deines und meines Heil-Seins noch im Rahmen meiner träumenden Wahrnehmung zeigen und die immer noch selbst ein Ruf sind ...
" ... Das Wunder ist somit ein Ruf an IHN"...
... nach der eigentlichen ANTWORT:
" ... weil DEINEN NAMEN rufen nur seinen eigenen rufen heißt.“

Das bedeutet für mich - um mich an dieser Stelle mal eindeutig zu diesem unter Kurslern ja sehr variantenreich interpretierten Thema zu äußern - dass ich als Folge der Vergebung Heilung auf allen Ebenen erwarten darf, also auch körperliche.
Allerdings folgt dieses Heilungsgeschehen, das wir mit dem Ruf an IHN anstoßen und zulassen, ganz anderen Regeln als denen unserer Traumwelt, indem es zuinnerst ausschließlich auf die Wiederherstellung der Erinnerung des GOTTESSOHNES abzielt. Die "Wunderwirkungen", die wir in der Welt erleben können, haben keinen Selbstzweck, sondern dienen ausnahmslos nur dieser Erinnerung.

Alle Enttäuschung beim "Heilen mit dem Kurs" kommt dadurch, dass wir unsere eigenen Vorstellungen, wie Heilung konkret auszusehen hat, zwischen uns und die HEILUNG schieben. Wir können nicht wissen wie, aber wir können vertrauen, dass ER uns gemäß unserer Bedürfnisse, so wie wir sie wahrnehmen, heilt, wenn wir IHN rufen. Das kann, wie Wolfgang gestern gesagt hat, durchaus auf den ersten Blick auch mal wie eine "Verschlimmerung“ aussehen, wovon ich auch so manches Lied singen könnte.

Wenn wir aber alle Vorstellungen, wie Heilung auszusehen hat, loslassen und sie IHM überlassen, wird sich der NAME, nach dem wir gerufen haben, in den Wundern zeigen. Und wir werden den Glauben in uns allmählich groß werden lassen können, dass es beim Wunder keine "Verschlimmerungen" gibt, sondern ausschließlich Heilung - die Heilung des Geistes, der jetzt tatsächlich nachlassen kann, das vermeintliche Drama des verlorenen SOHNES auf der Theaterbühne Welt zu inszenieren.
Kein Wunder, dass dabei jede Menge Wunder zu bewundern sind, würd' ich mal sagen, wenn ich dazu überhaupt etwas sagen würde … :-) ❤️
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    Autor

    Wenn ich die STILLE aufschreiben könnte, die zu mir aus der Verbundenheit mit dir spricht, würde ich es tun.
    So sind es nur ein paar Gedanken zu den Lektionen des "Kurs in Wundern" geworden.
    Dein Bruder

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