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Ein wirklich ärgerlicher Leitsatz! --- zu Lektion 21

22/1/2018

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"Ich bin entschlossen, die Dinge anders zu sehen".

Normalerweise ärgert es mich, wenn jemand nicht einigermaßen nachvollziehbar darlegt, was er meint, sondern einfach mal was in den Raum schmeißt und die Zuhörer ihren Phantasien davon überlässt, was denn wohl gemeint sei.
Vor allem ärgert es mich dann, wenn ich argwöhne, die geheime Absicht der nebulösen Ansage sei die, die geneigte Zuhörerschaft in eine Art Hypnosezustand zu versetzen, in die dann die eigentlichen Botschaften vom derart verklausuliert Sprechenden als unhinterfragbar implantiert werden können.

Welche Dinge? Warum soll ich sie anders sehen als bisher? Um was gehts hier eigentlich? Kannst du dich mal bitte deutlich ausdrücken? "Die Dinge" ist ja wohl auch ein klein bisschen zu allgemein! Undsoweiterundsofort ....

Herrlich, so ein Ärger! Aber ich habe ja gesagt: "normalerweise" rege ich mich über so was auf. Natürlich nicht, wenn der Kurs mich so anspricht. Es sei denn, ich hab einen ganz schlechten Tag. Und außerdem „bin ich längst entschlossen“, nicht mehr "normal" sein zu wollen. Summa summarum habe ich also die besten Chancen, die heutige Lektion erfolgreich absolvieren zu können.

Auf alle Fälle hab ich bei dieser Gelegenheit schon mal gemerkt, dass mein Ärger sich sogar beim Lesen von Kursgedanken zeigen kann und ich bekomme ein Gefühl davon, dass er sich hinter vielen, sehr vielen meiner Gedanken verbirgt, die ich als "gerechtfertigt", "notwendig" oder einfach "normal" empfinde.

"Agressionsgedanken". Zum erstenmal in den Lektionen sagt mir der Kurs heute, wo mein Ansatz ist, auf was ich achten kann, wenn ich auf ein "Anders-Sehen" aus bin: mein Ärger, in welcher lauten oder leisen Form und wie gut verkleidet er auch immer auftauchen mag, ist ein Indikator für meine Agressionsgedanken, die mich in der falschen Sicht auf "die Dinge" festhalten.

Agressionsgedanken zeigen mir an, dass ich mich für die Strategie des Ego, mein Leben zu bewältigen, entschieden habe. Aus der für unseren Verstand drei-fältigen Einheit von GOTT, GOTTESSOHN und HEILIGEM GEIST ist die Dreifaltigkeit von Schuld, Angst und Groll geworden. Der Agressionsgedanke hat die Speerspitze meines Denkens nach außen gerichtet, wo er mit tödlicher Sicherheit den Feind finden wird, den er "zu Recht" anklagen und angreifen kann.

Und deshalb, weil ich das selbst "gemacht habe", habe ich immer die Wahl. Mit allem, was mir begegnet. Wie gesehen, kann ich auch den heutigen Leitgedanken angreifen, wenn ich den Geist hinter ihm als mir nicht wohlgesonnen ansehen will.

Unterstelle ich dem Satz, dass das Ego aus ihm spricht, dann entzündet sich daran mein Ärger und alles bleibt beim Alten.
Ich kann mich aber ganz grundsätzlich dazu entschließen, "die Dinge anders sehen“ zu wollen. Was wirklich "spricht" hinter Allem, ist immer der längst schon, weil ewig Heile Geist.

Dann sehe ich den geduldigen Hinweis auf eben meinen immerzu und hinter jedem meiner Gedanken lauernden Ärger, und ich sehe das Angebot einer Alternative:
Ich kann in Dankbarkeit auf diesen Satz schauen, der mich, würde ich nur für einen Moment all meinen Ärger ihm gegenüber als meine unberechtigte Angst vor seiner Allgemeingültigkeit erkennen, direkt in den ewigen Frieden meines Geistes führen und begleiten würde.

"Ich bin entschlossen, die Dinge anders zu sehen."
Ich bin entschlossen, die Dinge in Frieden zu sehen.💖
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    Autor

    Wenn ich die STILLE aufschreiben könnte, die zu mir aus der Verbundenheit mit dir spricht, würde ich es tun.
    So sind es nur ein paar Gedanken zu den Lektionen des "Kurs in Wundern" geworden.
    Dein Bruder

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