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Henne oder Ei, wer war zuerst? --- zu Lektion 17

18/1/2018

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"Ungeachtet dessen, was du glauben magst: du siehst nichts, was wirklich lebendig oder wirklich freudvoll ist. Das liegt daran, dass du dir bis jetzt keines Gedankens bewusst bist, der wirklich wahr und wirklich glücklich ist".

Der Hammer, oder?
Ich hab das Gefühl, die Authentizität des Kurses vor meinen letzten Zwiefeln mit einem solchen Satz "beweisen" zu können, von dem ich mir nicht anders erklären kann, dass er an meinem Verstand vorbei in mein Herz hat vordringen können als dadurch, dass er direkt aus dem HIMMEL gefallen sein muss. Sowas kann sich doch hier niemand mehr ausdenken!

Kein Gedanke, der wirklich wahr und wirklich glücklich ist... da muss ich aber dann doch erst noch mal schlucken!
.
.. und deswegen denke ich nur, ich sähe diesen Tisch als das, was er wirklich ist, und täusche mich damit? Weil ich mir der Gedanken nicht bewusst bin, die "wirklich wahr" sind ... und "wirklich glücklich" sind? Bei einem Tisch?

"Du siehst keine neutralen Dinge, weil du keine neutralen Gedanken hast. Es ist immer der Gedanke, der zuerst kommt, auch wenn du zu glauben versucht bist, es sei umgekehrt."

In der Tat halte ich, wenn ich ehrlich bin, meine Wahrnehmung bestenfalls für einen einigermaßen tauglichen Spiegel dessen, was "ist". Sie sagt mir also, was für mich wirklich ist. In diesem Sinn "verursacht" sie für mich die Wirklichkeit einer dinglichen Welt, innerhalb derer ich denke. So denke ich, also habe ich immer gedacht, ähem …. dass ich denke ….

Dass der Gedanke immer zuerst kommen soll, stört diese Annahme empfindlich! Denn dann ist die Wahrnehmung nichts "Körperliches" und überhaupt kein Teil dieser Welt mehr, sondern hat selbst ihren Ursprung in meinem Denken, ist also etwas, wofür mein Denken sich offensichtlich irgendwie entschieden hat … und das sprengt den Rahmen meines gewohnten Denkens aber sowas von.

Moment. Da wollen wir doch mal sehen!
Da steht ein Baum, noch bevor ich geboren bin. Jetzt kommt es zu diesem denk- und fragwürdigen Ereignis meiner Geburt, die Gene meiner Eltern haben eine Mixtur ergeben, aus denen sich unter anderem meine braunen (Mutter hat sich durchgesetzt) Augen formen, die ich jetzt endlich auch aufschlagen kann und: einen Baum erblicke.
Der aber war ja schon da, bevor ich überhaupt Augen hatte, ihn zu sehen oder ein Gehirn, um darüber nachdenken zu können. Wie kann dann der Gedanke, da stehe ein Baum, vor meiner Wahrnehmung von ihm kommen?

… Noch bevor ich geboren bin … Was war zuerst, die Henne oder das Ei? ... das hat man sich ja immer schon mal spielerisch gefragt, aber es ist in der Tiefe die selbe elementare Frage, von der die Lektion spricht: War zuerst das Ding, das meine Wahrnehmung von ihm und mein Denken über es bestimmte (und es in der Ursprungsfrage zum ewig fruchtlosen Kreisen verdammte) - oder war zuerst der Gedanke, der meine Wahr-Nehmung aller Dinge verursacht hat?

Zuerst kommt der Gedanke, da ist der Kurs eindeutig in seiner Perspektive: es ist alles in meinem Geist. Ich wähle gedanklich, eine Welt der separaten Dinge wahrnehmen zu wollen, und nur das macht diese Welt für mich wirklich.

Diese Wahl geht aller Wahrnehmung voraus: zuerst kommt der Gedanke ...

Du bist dir "bis jetzt keines Gedankens bewusst, der wirklich wahr und wirklich glücklich ist" ...

... bis ich die Tatsache akzeptiere, dass ich diese Wahl tatsächlich unaufhörlich treffe, was mir die Möglichkeit eröffnet, neu, anders, MIT IHM zu wählen, DER nicht mehr daran festhält, ein Kind der Welt zu sein, weil ER seine QUELLE wiedererkannt hat.

Der Gedanke kommt immer zuerst. Der Baum war tatsächlich nicht da - und schon gar nicht „vor mir" da - bis ich ihn dachte als ein Ding, das ich aus der EWIGKEIT heraustrennen kann.

Wann hab ich das gedacht? Die Frage blockiert die ANTWORT, die selbst in der EWIGKEIT liegt. Jedenfalls nicht erst nach meiner Geburt, von der ich dachte, dass sie in der Zeit liege...

Und dass dem nicht so ist – jetzt frag ich nochmal, und diesmal MIT IHM - dass also meine Geburt wahrhaftig in der EWIGKEIT liegt, das ist ein Gedanke, der "wirklich wahr und wirklich glücklich ist". 💖
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    Autor

    Wenn ich die STILLE aufschreiben könnte, die zu mir aus der Verbundenheit mit dir spricht, würde ich es tun.
    So sind es nur ein paar Gedanken zu den Lektionen des "Kurs in Wundern" geworden.
    Dein Bruder

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