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Darf ich mal eben deine Privatsphäre stören? --- zu Lektion 19

22/1/2018

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Darf ich mal eben deine Privatsphäre stören? --- zu Lektion 19
*

Es gibt keine privaten Gedanken!

GOTT sieht alles, haben sie einem doch früher immer weismachen wollen, und jetzt kommt raus: sie hatten recht und es wird noch viel besser: ich seh auch alles! Das Dumme ist nur: du auch, du kannst mir auf den Grund meiner Seele schauen, ob ich das will oder nicht. Und da weiß ich jetzt gar nicht, ob mir das so ganz recht ist.

Aber dem Kurs zuliebe lass ich mich natürlich mal auf den Gedanken ein.

Ich kann also buchstäblich nichts denken, was ich vor dir verborgen halten kann? Das kommt mir erst mal unsinnig vor: was hab ich schon für einen Käse in meinem Köpfchen hin-und hergerollt, ziemlich durchlöcherten Käse zumeist - und immerhin haben sie mir bisher den Perso nicht abgenommen! Das kann einfach niemand gemerkt haben!

Oder doch?

Da gibt es noch einen interessanten Punkt, über den mich die Lektion aufklärt: Die Reihenfolge von Denken und Wahrnehmung spiele keine Rolle, höre ich da, weil die Ursache und deren Wirkung nie voneinander getrennt seien und das Denken und seine Resultate in Wirklichkeit gleichzeitig stattfänden.

Boaahh! Da muss ich wirklich auf weite Distanz gehen zu meinen Denkgewohnheiten, um mir das überhaupt betrachten zu können. Das ist mal wieder so ein Satz, den der Kurs hier einfach so ablässt und von dem ich das Gefühl habe, dass er, sobald ich ihn nicht mehr ablehne, meine gesamte Welt komplett auseinandernimmt.

Erst mal wird mir hier erneut gesagt, dass meine Wahrnehmung ein Resultat, eine Wirkung meines Denkens ist. Der Gedanke ist mir ja jetzt schon einigermaßen vertraut. Aber dieses "gleichzeitig"?

Ich kann mir ja noch vorstellen, dass sich meine Wahrnehmung verändert, wenn ich mit bestimmten Gedanken auf etwas schaue. Aber da ist eben diese Reihenfolge drin, und in den vergangenen Tagen wurde ja schließlich auch immer wieder betont: zuerst kommt der Gedanke! Wie soll ich aber das "gleichzeitig" verstehen?

Es ist ein Kurs in Wundern, da beißt die Maus keinen Faden ab! Er lässt uns die Zeit und ihre Reihenfolge, und dennoch bereitet er uns jetzt schon darauf vor, dass sie keinerlei Bedeutung hat: es gibt sie schlicht nicht.

Das gilt auch für den metaphysischen Grundgedanken, dass sich in den Geist des GOTTESSOHNES "irgendwann" die berühmte "winzige Wahnidee" eingeschlichen hat, die die Trennung von GOTT in den Status der Wirklichkeit erhoben hat. Von da aus kann man dann eine Reihenfolge in den Projektionen und Aufspaltungen des Geistes "erkennen" bis hin zu der Welt, in der sich der Geist des GOTTESSOHNES als Körper erlebt.

Da wird das "gleichzeitig" ein wenig sichtbar:
Nichts hat sich tatsächlich, wirklich, wahrhaftig "eingeschlichen" in die GEGENWART, das konnte nie geschehen. Mit dem Glauben aber, dass dem doch so ist, ist die komplette Welt der Körper im Koordinatensystem der Zeit notwendigerweise schon mitgeliefert, das ist eins, samt einer Theorie von einer Aufspaltungsreihenfolge, die es nie gegeben hat.
Als Hilfsvorstellung für mich Lochkäsedenker, der das Empfinden von Reihenfolgen erst mal gern behalten will, kann sie aber hilfreich sein, um zurückzufinden. Es kommt immer darauf an, in welche Richtung ich mit einer solchen Theorie unterwegs bin! Spaltung vervollkommnen oder heilen, wohin will ich?

Der Schlüssel aber zum erlebenden Verständis von Trennung und EINSSEIN und zum Überprüfen der Richtung, in der ich unterwegs bind, liegt tatsächlich für mich, der ich mich nun mal "hier" in der Welt der Körper erfahre, in den "Wirkungen"!

Wenn ich die Vorstellung wirklich zulasse, dass alles, was ich wahrnehme, eine Wirkung meines Denkens ist, dann denke ich schon vor dem Spiegel der EWIGKEIT, in DER es keine Reihenfolge gibt. Ich anerkenne, dass ich SIE verleugnet haben muss, um überhaupt eine Welt der getrennten Körper wahrnehmen zu können. Jetzt sehe ich die "Gleichzeitigkeit" meines trennungsgläubigen Denkens und seiner Wirkung: meiner Wahrnehmung. Sie sind eins. Wie könnte irgendetwas, das ich sehe oder an das ich denke, von dieser Wirkung unbeeinflusst bleiben?

Nichts hat sich jemals eingeschlichen zwischen mich und dich! Das hatten wir nur geglaubt! Und deshalb - natürlich! - kann ich dir jederzeit auf den Grund deiner Seele schauen und jetzt bin ich froh, dass du es bei mir auch kannst! Du darfst ruhig jeden meiner Gedanken kennen, du denkst ihn eh mit mir gemeinsam! Wir sind EIN GEIST!
Und das eben: zeigt sich in den Wirkungen unseres Unglaubens davon oder unseres Glaubens:

Kränken wir einander weiter mit dem Irrtum, privat sein zu können und ohne echte, weil ewige Verbindung, oder heilen wir MIT IHM diesen Irrtum? Kränken und Heilen sind Wirkungen, die „gleichzeitig“ mit unserer Wahl in dieser Welt sind und ohne Zeit, die sich zwischen Wahl und Wirkung einschleichen könnte.

Es ist ein Kurs in Wundern.
💖
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    Autor

    Wenn ich die STILLE aufschreiben könnte, die zu mir aus der Verbundenheit mit dir spricht, würde ich es tun.
    So sind es nur ein paar Gedanken zu den Lektionen des "Kurs in Wundern" geworden.
    Dein Bruder

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