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Innenschau - Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist ... verschwunden! Lektion 309

5/11/2018

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Ah doch, da ist was: ein "Altar". Sonderlich sympathisch ist mir das Wort nicht, aber ist ja nur ein Wort, also erst mal nichts weiter als eine leere Hülle oder ein Gefäß ohne Inhalt. Aber der "Altar", den ich da sehe - oder besser erlebe - den gibt es wirklich, ich kann das jetzt bezeugen!
Er ist auch der Grund, warum alles, was ich ohne dich sehen wollte, jetzt nicht mehr sehe, er ist sozusagen unser gemeinsames Auge. Es gibt tatsächlich nichts, von dem ich jetzt noch sagen könnte, dass ich es sehe, während du es nicht siehst. Erstaunlich.
*
"Nach innen schauen", das hieß immer - solange ich den "Altar" nicht entdeckt hatte - "nicht nach außen schauen", logisch, also: das eigene Denken, Fühlen, Erleben betrachten und nicht die Dinge und Vorgänge in der "Außenwelt", also dich auch nur insoweit, wie ich über dich denke, fühle, wie ich dich erlebe.
Da gibt es eine Menge Literatur, die man Nabelschau-Literatur nennen könnte und eine Menge solcher Psychologie: Sei du selbst! Mir wird ganz schwach!
*
Nee, also damit hat das "Nach-Innen-Schauen", wie es der Kurs meint, nichts zu tun, außer, dass man sozusagen an all dem vorbeikommt, was man so denkt und fühlt und erlebt. Auf dem Weg nämlich dahin, wo die Innenschau geschieht: an dem Altar, auf den ich nur mit dir gemeinsam schauen kann. Und deswegen komme ich an all meinen Gedanken nicht einfach nur so vorbei, sondern muss sie dort, an diesem "unentweihten Altar" niederlegen, damit ER sie reinigen kann von einem fundamentalen Irrglauben, dem ich aufgesessen bin und der bislang verhindert hat, dass ich bei meinen "Innenschauen" des Altars überhaupt gewahr geworden bin!
Mein Irrglaube, an dem ich festgehalten habe aus purer Angst, er könne die Wahrheit enthalten (das muss man sich mal in seiner ganzen Verwirrtheit vor Augen führen!) war der, dass ich neben SEINEM Willen einen zweiten für möglich hielt!
Deshalb war es so lange für mich die "Normalität", dass es ein "Innen" gibt, das sich von einem "Außen" unterschied.
Im "Innen" waren meine Gedanken, meine Gefühle, mein Erleben und damit.... tja, da war... ähem ... ich.
Und im "Außen", da war der Rest des Universums, also z.B. du.
Was für ein Käse, nicht? War mir noch gar nicht in seiner ganzen Tragik aufgefallen, wie klein ich mich mit diesem Denken gemacht habe! Ich hier und das Universum da. Ist ja furchtbar!
Und ein jedes Ding, sobald man es halbwegs "lebendig" nennen konnte, hatte in diesem Außen einen eigenen Willen, der nicht meiner war. Ich sag mal z.B. die Stechmücke mit ihren üblen Willensäußerungen! Da blieb nur, den "eigenen" Willen aufzublasen und sich genug einigermaßen Gleichgesinnte zu suchen, die Stechmücken auch verabscheungswürdig finden. Also nur zum Beispiel. Jedenfalls musste eine gewaltige Abwehr aufgebaut werden, um mit dem eigenen Willen durch dieses Außen zu jonglieren!!
*
Und jetzt seh ich: das ist alles Quatsch!
Ich will mich mal heute "nicht fürchten, nach innen zu schauen", um all meine Gedanken, die noch an einem zweiten Willen festhalten, vor dem Altar niederzulegen, auf den du, von dem ich doch geglaubt hatte, dass du etwas anderes willst als ich, JETZT mit mir schaust.
Also genaugenommen IST dieses gemeinsame Schauen der Altar! Wir haben nicht einen separaten Gedanken! Ist das nicht ein Hallelujah wert? Wir können nur gemeinsam wollen! Alles andere ist gemacht, erträumt und damit unwirklich: es hat überhaupt keine Wirkungen außer denen, die ich immer noch sehen will. Sensationell. Nein: wunderbar wahr!

***
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    Autor

    Wenn ich die STILLE aufschreiben könnte, die zu mir aus der Verbundenheit mit dir spricht, würde ich es tun.
    So sind es nur ein paar Gedanken zu den Lektionen des "Kurs in Wundern" geworden.
    Dein Bruder

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