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Mit Dir hab ich mich echt verrechnet, glaub ich! --- zu Lektion 334

1/12/2017

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Dieser Kurs ist auch ein Meister der Didaktik. Er weiß, wo er uns austricksen muss, damit wir uns von unseren heiligen Fundamenten wegbewegen, genau wie ein guter Mathelehrer weiß, wann und wie er die richtige Bemerkung zu seinem Schüler macht, um ihn endlich von der Überzeugung wegzulocken, Zahlen kleiner als Null seien Unsinn und deswegen unberechenbar. Er würde ihm vielleicht erst mal verschweigen, dass schon die Null eine bloße Konstruktion ist, eine willkürlich festgesetzte Annahme, um überhaupt losrechnen zu können, würde seinen Schüler im rechten Moment in die tiefen Wasser der Minusrechnung stürzen und sich daran freuen, dass er sinnvolle Schwimmbewegungen macht.

„Austricksen“ ist natürlich zu hart. Sagen wir „didaktisches Geschick beweisen“ dazu:
Es ist hier von all den Gaben die Rede, die mein VATER mir schenkt, wenn ich vergebe. Ich habe mich mit Illusionen begnügt, die hier als „magere Gaben“ bezeichnet werden. Und dann wird die Gabe GOTTES benannt, die auf mich wartet, wenn ich diese Illusionen niederlege: SEIN FRIEDE.
Im „Ewigen“ ist dieser FRIEDE zu finden, nur das ist meiner würdig, ist hier zu lesen, also mir angemessen, dem SOHN GOTTES.
Jetzt wird es noch einmal etwas rätselhaft: Was es so genau ist, was mir da „geschenkt“ wird, um meinem „verwirrten Geist und erschreckten Herzen Gewissheit zu geben und Frieden zu bringen“, das wird mal wieder nicht gesagt!

Da sind wir sozusagen bei der großen NULL des Kurses: das sagt er uns nie! Jedenfalls fast nie! Trotzdem: bis hierhin war alles einfache Plusrechnung: Gaben, Frieden, Gewissheit, Schätze, das Ewige und Heilige ist das, was auf mich wartet, und die STIMME GOTTES wird mir sicherlich auch genau sagen, was ich konkret darunter verstehen soll.

Trotzdem: Null ist Null: was jetzt genau?

Und da ist dann so ein Moment, wo der Mathelehrer ganz geflissentlich erwähnt, als ergäbe es sich selbstverständlich aus dem zuvor Gesagten, dass wir jetzt, um das Konkrete zu erfahren, zum Minusrechnen übergehen müssen - und das mir, der ich bisher krampfhaft versucht habe, im Positiven zu bleiben und da schon meine Probleme hatte, unter diesen vertrauten Bedingungen die richtigen Schlüssen zu ziehen.

Stups, da bin ich im Wasser, und jetzt schwimm ich eben mit dem Satz weiter:

„Heute möchte ich meinen Bruder sündenlos sehen. Dies ist DEIN WILLE für mich, denn also werde ich meine Sündenlosigkeit erblicken.“

Ich komm überhaupt nicht zum Nachdenken, so nach dem Motto: wieso, ich dachte ICH solle Gaben bekommen, MIR solle es bessergehen, ICH solle verstehen, beschenkt werden, die Ewigkeit spüren, in Frieden kommen, was soll mir da jetzt der „Bruder“, der sich sowieso weigert, den Kurs zu lesen?“
Ich muss ja schwimmen, sonst sauf ich ab. Und das Wunderbare ist: Während der Schwimmbewegung spür ich, dass das Problem tatsächlich nicht „Plus“ und „Minus“ ist, sondern die Annahme einer „Null“. Plötzlich ist mir klar, dass „auf meinen Bruder schauen“ und „auf mich schauen“ dasselbe ist. Da ist keine trennende Null dazwischen. Da wird überhaupt nichts gerechnet. Das ist einfach nur wahr.
Da sind sie also, die konkreten Gaben, klar, jetzt erinnere ich mich, z.B. gestern, als ich dem Nachbarn ... klaro, Plus=Minus! Und da kommt eben nicht Null bei raus!

Da grinst er sich eins, als er am Ufer steht und mir das Handtuch hinhält. Und ich nehm's ihm nicht übel. Ich kann jedenfalls jetzt schwimmen … also rechnen … ich meine, ach egal, ich kann DICH sehen! Danke! ❤️
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    Autor

    Wenn ich die STILLE aufschreiben könnte, die zu mir aus der Verbundenheit mit dir spricht, würde ich es tun.
    So sind es nur ein paar Gedanken zu den Lektionen des "Kurs in Wundern" geworden.
    Dein Bruder

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