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Gegenwärtig, also grade jetzt! --- zu Lektion 7

8/1/2018

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Gegenwärtig, also grade jetzt! --- zu Lektion 7
*

Beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit die Lektion uns vollkommen schlüssig zeigt, dass wir tatsächlich nur auf unsere vergangenen Erfahrungen blicken, wenn wir etwas zu "sehen" meinen.

"Du hättest keine Ahnung, was diese Tasse ist, wäre da nicht dein vergangenes Lernen". Das leuchtet ganz unmittelbar ein. Und eben auch, dass ich damit nicht wirklich sagen kann, was die Tasse „an sich“ ist.

Da kann ich mich ja mal fragen, warum ich das bisher übersehen habe, wieso war mir das nicht immer schon klar? Bin ich damit allein? War euch das immer schon klar?

Ich finde drei Antworten in mir:

Zum einen war es mir - in der Vergangenheit, also sozusagen vor dem Kurs - so vorgekommen, als sei das, was die Tasse "für mich ist" ganz genau das Selbe, als das, was die Tasse „wirklich ist". Ich habe einfach nicht nach ihrer "eigentlichen Wirklichkeit" gefragt. Das ist ja schon ein dicker Hund, vor allem, wenn ich statt "Tasse" mal "Mutter", "Vater" oder einfach "Du" einsetze.

Das Zweite ist: wenn ich das jetzt also besser machen und nicht mehr an der Gegenwart, der „Wirklichkeit“, vorbeischauen will, merke ich zunächst mal, dass ich auf diesem Auge fast blind bin. Das kann sogar ein bisschen erschecken ...
Und dann: Das, was ich bisher "Jetzt" oder eben "Gegenwart" genannt habe - das ist mir mit diesen Einsichten klargeworden - ist tatsächlich ausschließlich ein Beurteilen von Sinneseindrücken, Gedanken und Gefühlen auf der Grundlage vergangener Erfahrungen. Das, wonach ich jetzt frage, nach der "Wirklichkeit" der Teetasse, wird von diesem Beurteilen permanent übergangen, und zwar offensichtlich mit meiner ganzen "Willenskraft". Und diesen Vorgang nenne ich "meine Gegenwart". Das ist allerdings ein noch dickerer Hund! Das Übersehen ist mir nicht einfach nur passiert, ich habe es mit Volldampf selbst betrieben!

Das Dritte, was ich in mir finde, sind meine Ängste und Rechtfertigungen, die mich dazu getrieben haben, meinen Willen in den Dienst eines Versprechens zu stellen, das mir vorgegaukelt hat, die Gegenwart der Wirklichkeit einer Teetasse sei viel zu schwach, um eben diesen meinen Willen, sie zu leugnen, überwinden zu können.
Ich könne mein Selbstbeurteilungsdenken ganz in Ruhe aufrechterhalten und zu meinem Vorteil ausbauen, das sei mein gutes Recht und vernünftigerweise notwendig, wenn ich in dieser Welt überleben wolle.
So in etwa hat es geklungen, mein liebes Ego. Und ich bin ihm dankbar gewesen für diesen Zuspruch: Ich hatte einfach Angst, meine Welt könne zusammenbrechen, wenn ich ihm nicht glauben würde.

Wow! Und jetzt, jetzt: immer noch in meiner „gefühlten“ Gegenwart, lerne ich mit dem Kurs, dass diese gefürchtete Wirklichkeit meinen Willen nie hat überwinden wollen, sondern hinter der Teetasse, hinter Mutter und Vater, hinter Dir und hinter allen Dingen in unendlicher Geduld auf mich wartet, um mir mit meiner Einwilligung zeigen zu dürfen, dass die Wirklichkeit und GEGENWART der Teetasse meine eigene IST und ich in dieser einzigen Wirklichkeit nie etwas anderes habe wollen können als genau das!

Mein scheinbar zum Angriff und zur Vernichtung fähiger Wille war nur ein einfacher Irrtum, ein Traum, eine Selbsttäuschung ohne irgend eine Auswirkung auf diese einzige WAHRHEIT. Ich hatte mich selbst mit Blindheit geschlagen, ja. Aber ER, UNSER WILLE, ist für mich sehend geblieben.

Und das ist also doch noch Punkt vier, den ich in mir finde: unendlichen DANK für diese nicht zu begreifende Gnade!

Und jetzt schau ich neu auf die Teetasse. Auf Dich. Und lass alles, was mir meine Sinne zeigen, was mir meine Gedanken vorsprechen und meine Gefühle diktieren wollen, transparent werden für IHN, für diesen WILLEN, der mein und dein Wille gleichermaßen und gleichzeitig ist. Und da ist ER, ist SIE im Raum, weil ich nicht mehr Nein zu IHR sage: UNSERE GEGENWART. JETZT. Und IST der Raum und umfließt alles wie ein nie zögerndes und nie enden WOLLENDES Angebot ... 💖
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    Autor

    Wenn ich die STILLE aufschreiben könnte, die zu mir aus der Verbundenheit mit dir spricht, würde ich es tun.
    So sind es nur ein paar Gedanken zu den Lektionen des "Kurs in Wundern" geworden.
    Dein Bruder

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