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Ist die Leere wirklich leer oder kommt mir das nur so vor? --- zu Lektion 8

8/1/2018

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"Der Sinn und Zweck der heutigen Übung ist, langsam deinen Geist zu schulen, damit er merkt, wann er gar nicht wirklich denkt." Köstlich, was?

"Der einzige gänzlich wahre Gedanke, den man in Bezug auf die Vergangenheit haben kann, ist, dass sie nicht da ist". Ich liebe das!

"Die Beschäftigung des Geistes mit der Vergangenheit ist die Ursache für die falsche Auffassung der Zeit, an der dein Sehen krankt." Allerdings scheine ich ja nicht grade viel richtig zu machen, ja?

Mein Sehen krankt, meine Gedanken sind alle unwahr, weil sie sich nur mit etwas beschäftigen, das nicht da ist und mein Geist "kann die Gegenwart - die einzige Zeit, die es gibt - nicht erfassen. Er kann deshalb die Zeit nicht verstehen und kann tatsächlich gar nichts verstehen."

Na super! Das ist ja wirklich eine ausführliche Beschreibung der "Leere" meines Geistes, die ich zugegebenermaßen nicht selten als solche erlebe, über die ich aber natürlich nicht offen und schon gar nicht öffentlich rede, was sollen die Leute denken!?

Aber stimmt schon, zumindest ist da fast immer das Gefühl: es fehlt was, es wird nie richtig rund!

Die Lektion gibt die Erklärung: ich halte mich mit meinen Gedanken in einem virtuellen Raum auf: der Vergangenheit. Deswegen die Sucht, mich im Äußeren bestätigen zu wollen. Wenn der Hammer, mit dem ich versuche, einen Nagel in die Wand zu schlagen, dieses auch wirklich vollbringt, fühl ich mich sehr wirklich. Und auch, wenn er statt des
angepeilten Nagels den meines Daumens trifft, bestätigt mich das ganz unmittelbar und eindrucksvoll in meiner Hypothese, ich sei tatsächlich da als der Körper, von dem ich irgendwie glaube, ich sei er.

Von solcher Bestätigung fühl ich mich abhängig, eben weil sich, wenn ich nur denke - wie ich das heute ja mal bei geschlossenen Auge tun soll - schnell dies Gefühl der "Leere" einstellt, von der die Lektion spricht: das kann ich doch wohl schon gar nicht sein! Ohne körpelich-sinnliche Bestätigung wär ich doch irgendwie gar nicht mehr da!

Aber jetzt soll ich mir ja einfach mal diese Leere zugestehen: da fehlt was, da fehlt was ganz Entscheidendes! Da fehle irgendwie ich!

Ich merke, wie sich meine Gedanken auch bei geschlossenen Augen nicht davon frei machen können oder vielmehr wollen, hektisch nach Bestätigung zu suchen in Bildern, alten Erfahrungen, Glaubenssätzen, körperlichen "Gegebenheiten". Und wenn es nur ist, dass ich sinnfrei die Buchstabensuppe durchrühre oder anfange, innerlich ein Liedchen zu summen ...

"Nur denken": was soll das eigentlich sein? In der Tat: "Mein Geist ist mit vergangenen Gedanken beschäftigt", die allesamt ihre Bestätigung in der körperlichen Welt gesucht und ... nie ganz gefunden haben.

Jetzt ist sie da, die Leere in mir, aber sie ist erstaunlicherweise nichts Negatives mehr! Endlich darf ich mal ganz ehrlich mit mir sein. Die Leere ist das einfache Eingeständnis meiner langen Suche am falschen Ort. Jetzt empfinde ich auch jeden meiner Gedanken als das gewürdigt, was er ist: auf diese Leere zeigend wie eine Frage. Ich muss meine Gedanken nicht verjagen, ich muss die Welt des Körpers nicht leugnen, ich darf sie sehen als das, was sie sind. Die Frage. Und ich darf sie endlich wahrhaft beantworten lassen. Da bin ich also doch: der Fragende und der, der ANTWORT erhält.

IN DEINER GEGENWART denke ich wahrhaftig! In einem Frieden, der nicht von dieser Welt ist und sich mir doch in ihr zeigt. DANKE!
💖
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    Autor

    Wenn ich die STILLE aufschreiben könnte, die zu mir aus der Verbundenheit mit dir spricht, würde ich es tun.
    So sind es nur ein paar Gedanken zu den Lektionen des "Kurs in Wundern" geworden.
    Dein Bruder

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