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Ich schau auf dich. Nur wie? --- zu Lektion 18

18/1/2018

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„Ich erfahre die Wirkungen dessen, wie ich ... sehe, nicht allein.“

Die Gedanken, die "das hervorbringen, was du siehst", sind niemals "neutral oder unwichtig".

Der Kurs weiß, wie allmählich wir uns an die Gedanken gewöhnen müssen, die er uns präsentiert. Sie laufen in der Tat all dem zuwider, was wir zutiefst glauben. Und das kann man nicht eben mal alles gleich über Bord werfen.

Jeden Morgen kommt er also zu uns wie ein geduldiger Gärtner uns gießt uns kleine Pflänzchen mit dem Wasser des Vertrauens und mit immer etwas anderen Aspekten der einen selben Idee: Wir sind EINS in der LIEBE und darin sind wir unangreifbar. "Nichts Wirkliches kann bedroht werden ..."

Heute tröpfelt erneut die Botschaft auf mich ein, dass ich die Dinge, die ich sehe, mit meinen Gedanken selbst "hervorbringe".

Das "Wie" ich die Dinge sehe soll jetzt besonders beachtet werden:
Seh ich die Vase mit Bedauern an, weil sie mir nicht gehört, mit Zorn, weil der Nachbar eine schönere hat, mit Gefallen, weil sie eine für mich angenehme Ästhetik besitzt oder mit Reue, weil ich viel zu viel Geld für sie ausgegeben habe? Ist sie mir gleichgültig, wichtig, nervt sie mich und würde ich sie gerne meinem besten Feind an den Kopf werfen? Ist sie mir ganz besonders wertvoll, weil sie ein Geschenk meiner Liebsten ist?

Wie sehe ich auf die Dinge?

Dieses "Wie" macht es mir leichter, an mich heranzulassen, dass ich die Wirkungen meines Sehens nicht allein erfahre.
Das ist ein elementarer Gedanke des Kurses, der immer wieder das Gießwasser des Gärtners als Dünger anreichert: Unsere Geister sind verbunden und all meine Gedanken vermitteln sich dir in ihren Wirkungen.

Diese Wirkungen meiner Gedanken also sind es, die ich sehe und die ich nicht alleine erfahren kann. Mein Irrtum ist es, zu glauben, irgend etwas könne von irgend etwas anderem getrennt sein und ich könne „private“ Gedanken haben. Die Wahrheit ist, wir sind durch diesen Fehlglauben, der Zeit und Raum als Trennwände zwischen uns erst hervorbringt, nicht aus der EINHEIT unseres Geistes zu vertreiben. SIE bleibt ewig wahr, egal was wir denken und glauben.

Ob mein Geist in diesem Augenblick auf den Irrtum oder die Wahrheit ausgerichtet ist - welcher Führung er sich anvertraut, dem Ego oder dem HG, entscheidet darüber, welche Wirkungen er hervorruft und damit darüber, was ich sehe als meine Wirklichkeit.
Und diese Wirkungen kann ich unmöglich allein erfahren - weder die einen noch die anderen - weil die Wahrheit ewig wahr bleibt und wir im Geiste EINS SIND.

Wenn ich die Vase verfluche, wird dieser Fluch bei dir ankommen - wo und wann auch immer, und zwar bei dir als meinem Bruder, in deiner Totalität. Ich unterstütze den Glauben, dass du getrennt von mir sein kannst, und das bringt seine Wirkungen mit sich, die ich auf irgend eine Weise mit dir teilen werde.
Wenn ich in Vergebung und in Liebe auf die Vase schaue, über ihre Dinglichkeit hinaus, die mir meine Augen vorgaukeln wollen, vielleicht dabei auf die Liebe des Bruders schaue, die sie vor hundert Jahren geformt hat, dann werden die Wirkungen meiner Sicht sich dir vermitteln, ich erfahre sie nie allein.

Nie, in keinem Augenblick, sind meine Gedanken, die hervorbringen, was ich sehe, "neutral oder unwichtig". Wir sind Eins, im Irrtum und in der Wahrheit.

Ich hatte eben Gelegenheit, zu üben.
Auf einer Autofahrt sitze ich neben einer Freundin, die ich zum Arzt begleitet habe und jetzt nach Hause fahre. Statt des von uns als sicher erwarteten entlastenden Befundes gab es sehr schlechte Nachrichten, es kommen weitere äußerst unangenehme Untersuchungen auf sie zu und die Lage ist sehr viel ernster, als wir dachten.
Als wir aus der Praxis kommen, reden wir kurz und dann sitzen wir schweigend nebeneinander.
Ich spüre ganz unmittelbar ihre Nähe und die Wand aus Enttäuschung und Verzweiflung als eine einzige Bitte an mich, ohne Angst auf die Situation zu schauen. Ich sehe mir alle meine Gedanken an und mache mir klar, dass jeder davon in seinen Wirkungen nicht von mir allein erfahren wird.
Aus der Wand wird eine Art geistiges Anlehnen: ein einzelner Bruder und eine einzelne Schwester, jeder auf seinem ganz speziellen, individuellen Weg, aber dabei unkündbar als der EINE SOHN im Irrtum der Angst und in der Wahrheit der Liebe verbunden und mit der Macht ausgestattet, zwischen ihnen und den Wirkungen, die sie nach sich ziehen, zu wählen.

Alles ist gut.

"... Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Friede GOTTES." 💖

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    Autor

    Wenn ich die STILLE aufschreiben könnte, die zu mir aus der Verbundenheit mit dir spricht, würde ich es tun.
    So sind es nur ein paar Gedanken zu den Lektionen des "Kurs in Wundern" geworden.
    Dein Bruder

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