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Die fünfzig Wundergrundsätze des KiW

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Achtundzwanzigster Wundersatz: Superman in Sandaletten. Etwas wunderlich, das Ganze!

1/11/2020

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K: Moin Moin, da bin ich wieder!

M: Ich seh' es mit Freude! Tritt näher, liebe Klara, auf ein Neues!

K: Ich hab' heute so gar keine richtige Inspiration zu dem Satz. Oder eher: der Alltag hat mich noch so ein bisschen in seinem Denkmodus gefangen, bis das heute mit Frühstück und Wohnung aufräumen und Waschmaschine …

M: Wenn du jetzt das Wort „Bügelbrett“ gebrauchst, könnte es sein, dass dies der kürzeste unserer Dialoge wird.

K: Bügelbrett? Wieso ausgerechnet Bügelbrett? Was hast du gegen Bügelbretter?

M: Es gibt Wörter, die lähmen meinen Geist auf der Stelle und halten ihn in einer Region gefangen, wo es nur Übergangsjacken, Sandaletten, Body-Lotion, Megaperls und eben Bügelbretter gibt.

K: Ich liebe Sandaletten.

M: Meinen Glückwunsch. Ich glaube im Ernst, dass das eine Zeit in meinem Leben spiegelt, einen Teil meiner Kinderzeit, in der ich mich noch nicht aus eigener Kraft aus der Enge einer Welt befreien konnte, die das Angebot macht, sich mit den Segnungen ihrer materiellen Fürsorge zufriedenzugeben – zum Preis der Aufgabe des Geistes.

K: Ja, das Gefühl kenne ich, wer kennt es nicht, mehr oder weniger? Die wenigsten haben wohl das Glück, hier auf ein Umfeld zu stoßen, das ihren ganz speziellen Anlagen und Fähigkeiten sofort gerecht wird.

M: Ich bin auch vollkommen in Frieden damit, es ist, wie du sagst: das kann man nicht erwarten oder gar verlangen, und außerdem sind die Hindernisse und Krisen, in die man auf diese Weise gerät, Teil des Weges.

K: Aus unserer Sicht: sie zeigen dir, wofür du hergekommen bist, was deine spezielle Aufgabe in Sachen Vergebung ist.

M: Absolut. Das Kind, das nur auf die Welt kommt, um gleich verhungern zu müssen, ist ein Extrembeispiel. Obwohl wir diesen Gedankengang an einem solchen tragischen Schicksal nicht mehr bis zum Ende mitgehen können, weil sich die Vernunft einfach weigert, anzuerkennen, dass auch in diesem kurzen Leben eine LIEBENDE FÜHRUNG IST, erreichen wir das Kind dennoch mit unserem Vertrauen, dass es SEINE HEIMAT nie verlieren kann und ER den ganz speziellen Weg dieses Kindes kennt, auch wenn wir damit hier nichts mehr anfangen können: welcher Weg?

K: Vertrauen mündet immer ins Loslassen, das ist in so einem Fall besonders schwer. Da nicht in die Anklage zu kommen, auch die gegen GOTT, das braucht Anlauf, Mannomann!

M: Allerdings. Also gehen wir den Weg von vorne, und lassen uns nicht entmutigen von den Fragen, die wir einfach nicht beantworten können. Die Zeit wird kommen, dass uns das auch tiefer aufgehen wird als jetzt noch: VERTRAUEN ist immer gerechtfertigt.

K: Ja, wir müssen üben. Wir sind Schüler, Wanderer, Lernende. Und wir dürfen anfangen mit dem Lernen und müssen nicht schon im ZIEL sein. Der Kurs verlangt das nicht, ganz im Gegenteil! Er IST so ein sanfter Weg.

M: Das sehe ich auch so, er würdigt den kleinsten Schritt, den wir machen, als ABSOLUT BEDEUTSAM, und das Zentrum dieser Würdigung ist, dass er dabei immer, auch bei dem allerersten kleinen Schritt, auf das ZIEL zeigt, auf das wir mit dieser scheinbaren Mikrobewegung zugehen. Das gibt jedem Schritt seine ABSOLUTE BEDEUTUNG. Jedes Wunder ist maximaler Ausdruck der LIEBE!

K: Ja, schön! Also ein kleiner Schritt wäre zum Beispiel, dass wir anders auf das Wort „verdienen“ schauen in diesem Wundersatz: „Wunder sind eine Art und Weise, Befreiung aus der Angst zu verdienen“. Der „Verdienst“ ist ein schlüssiger Begriff unseres „normalen“ Egodenksystems: Als Frucht unserer Bemühungen „verdienen“ wir den Erfolg. Er ist der „Lohn“, den wir für unseren Einsatz erhalten.

M: Der Kurs zeigt uns also, dass wir den Begriff nicht verwerfen müssen, wir sollen einfach anders auf ihn schauen! Damit lenkt er unsere Aufmerksamkeit ständig auf den Geist, der die Beurteilung vornimmt und die Bedeutung gibt, die dem Wort nicht von sich aus anhaftet.

K: Ganz wie bei Sandaletten und Bügelbrettern.

M: Das ist für mich wie das Kryptonit für Superman, weißt du noch? Zu viel ist einfach zu viel, Kryptonit nockt ihn aus!

K: Ich war mehr Batman. Der konnte gut mit Kryptonit.

M: Er trug auch keine Sandaletten!
Ach übrigens: gestern hab' ich an einem Webinar teilgenommen mit Andreas Pröhl. Das fällt mir jetzt zum Thema „verdienen“ ein. Andreas strebt ja in seinen Webinaren und Vorträgen immer die gemeinsame Erfahrung des „Heiligen Augenblicks“ an. Das macht er echt gut, geht auch ganz sicher mit den Kursinhalten um, ich bin da immer gern dabei.

K: Ich seh' ihn mir auch ab und zu gerne an, kann ich alles unterschreiben,was du sagst, aber genau, du bist ja selbst auf den Gedanken gekommen: die Sache mit dem „verdienen“.

M: Na ja, Andreas betont sozusagen diesen Aspekt des Weges, der ja auch elementar ist: nur die Erfahrung des Heiligen Augenblicks ist der eigentliche SCHRITT auf das Ziel zu. Und das können wir nur JETZT erleben.
Wir sind ja auch schon eine andere Generation als er, diese „Party-Gestimmtheit“ kenn' ich durchaus auch, und ich mach' sie ja gerne immer mal wieder mit, aber es kommen bei uns wahrscheinlich sehr viel mehr die unendlich vielen subjektiven Erfahrungen des „Pesthauches der Vergeblichkeit allen Bemühens“ zum Tragen, die mit anderen Aspekten des Kursweges beantwortet werden müssen.

K: Ja, die LIEBE ist die einzige ANTORT, das JETZT ist die einzige Zeit, aber der Tod in seinen hundertmillionen Angriffen auf unseren Geist muss behutsam und schrittweise beantwortet werden, und da spricht uns das Wort „verdienen“ vielleicht anders an als Andreas, ich weiß nicht …

M: Alles hat seinen Platz, wir müssen die Kräfte zusammenlegen. Aber ja, ich bin auch sozusagen froh über dieses „Verdienen“, das mich bei meinem Bedürfnis, kleine Schritte, meine eigenen Schritte machen zu dürfen, erreicht. Deswegen erzähl' ich auch immer so viele Geschichten aus dem Alltag, ich brauche den Kurs, wenn ich am Sterbebett meiner Schwester stehe, wenn ich durch die MRT-Röhre geschoben werde und wenn vor meinen Augen die Motorradfahrerin überfahren wird, ja, und wenn ich an das verhungernde Kind denke. Je länger du lebst, desto mehr dieser Attacken auf deinen sorglosen Geist musst du beantworten. Das ist normal.

K: „Die Offenbarung bewirkt einen Zustand, in dem die Angst schon abgeschafft ist“, wie schön das ist: Das ist unsere gemeinsame Perspektive, da SIND wir alle schon, IN IHM IST keine Angst. Aber auch hier hilft uns „unser Normalwort“, uns langsam an diese WHRHEIT annähern zu können: In unserem Denken kann es erst mal nicht anders sein, als dass das bei Licht betrachtet einzige Gefühl, das unser gesamtes Leben beherrscht hat, „abgeschafft“ werden muss, damit es nicht mehr da ist …

M: … und dennoch zeigt der Wundersatz gleichzeitig auf das ZIEL: in der „Offenbarung“ werden wir erkennen, dass es die Angst nie gegeben hat, nichts musste abgeschafft werden. Auch nicht das Wort „abschaffen“ oder „verdienen“: wir haben es mit liebendem Herzen und offenem Geist angeschaut und sind über die Begrenzungen, die sich in diesen Wörtern spiegeln, einfach hinweggegangen.
In der Folge werden sich dabei auch die Wörter verändern, „Nahtoderlebnis“ wird vielleicht wirklich zu „Nahlebenserlebnis“ in unserem Sprachgebrauch werden, aber die eigentliche Veränderung ist das Wieder-Zulassen der QUELLE: Gedanken verlassen ihre QUELLE nicht!

K: Und genau diese von dir so trefflich formulierte Tatsache sichert dankenswerterweise den Bügelbrettern dieser Welt das einstweilige Überleben. Wir müssen sie nicht abschaffen, wir dürfen sie aber, wenn wir mal wieder selbst!! unsere Hemden bügeln, Herr Michael, ja?, mit anderen Augen anschauen: als wunderbare Hilfestellung auf dem Weg zur körperlosen und damit hemdenlosen Glückseligkeit!

M: Ich bin mir nicht sicher, ob die kosmischen Gesetze an diesem Punkt nicht eine Ausnahme zulassen …

K: Ich werd' mal Anna fragen, wie sie die Sache sieht!

M: Schlechte Idee, das reißt nur alte Wunden auf!

K: Und Megaperls, by the way, sind allgemein unterschätzt: ich komm' prima damit rum!

M: Ich seh' schon: du hast sehr fein erfühlt, was mein Kryptonit ist, meine liebe Klara, vielleicht muss ich einen Tag frei nehmen!

K: Dann komm' ich morgen trotzdem, und wir üben Bügeln!

M: Schon wieder alles gut! Bis morgen, meine Liebe!

K: Bis morgen, und grüß' Anna herzlich von mir!


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    M = Michael
    Egon = Egon
    Klara ist etwas vorlaut. Ich bitte um Nachsicht!


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