Klara und dIE Wunder
Die fünfzig Wundergrundsätze des KiW

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Neunzehnter Wundersatz: Du bist eher Realist? Dann auf gute Zusammenarbeit!

1/11/2020

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M: Siehst ein bisschen müde aus heut' morgen, Klara!

K: Bin ich auch, ich war die halbe Nacht im Internet, mach' ich nie wieder!

M: Doch noch Weihnachtseinkäufe?

K: Nee, Chris!

M: Chris, aha. Ein Kürzel für Christbaum?

K: Kann man sagen, nee, so ein Hardcore-Weihnachtsverächter auf Marions Findesatz-Blog!

M: Du hast auf ihrem Blog die halbe Nacht diskutiert? Wie sieht das denn aus?

K: Nee, nee! Wir haben per E-Mail weiterdiskutiert, der Chrissi und ich. Ich sage dir!

M: Chrissi, soso! Was meint er denn zu dem Thema?

K: Er ist dieser Typ „stolzer Realist“, der uns gnädigerweise all die Mythen entmythisiert, die unseren Verstand umnebeln. Und dann trompetet er seine Version des Gutmenschen in die Atmosphäre: Vertrödelt eure Zeit nicht mit Weihnachtsliedern, Gänseschlachten und Wälder - Roden für die Tannenbäume, sondern spendet lieber das Geld, das ihr für dieses ganze unnötige und schädliche Brimborium ausgebt, den Opfern von hier und da und dort, und dann kommt die vollständige Liste der Brennpunkte dieser Welt, an denen schreiendes Unrecht herrscht.

M: Da kann man leicht „recht haben“ auf dieser Welle. Und das hat er ja auch mit vielen dieser Aspekte. Aber …

K: Er schüttet das Kind mit dem Bade aus, und das auf zynisch lächelnde, höchst aggressive Weise: sämtliche andere Aspekte, die uns an solchen Feiertagen zusammenführen, fallen unter den Tisch, werden einfach abgestritten oder ganz ignoriert, ganz zu schweigen von dem Mythos und der inneren Bedeutung der „Geburt Jesu“, da konnte ich erst gar nicht mit anfangen. Mann, war das ein fruchtloses „Gespräch“! Definitiv: Nie wieder! Ich hatte schon nach zwei Sätzen das richtige Gefühl, aber dann ist der Missionar mit mir durchgegangen, mea culpa!

M: Ist mir neulich genauso gegangen mit meiner Nachbarin. Man beißt sich hinterher in den …

K: Und wie! Aber gut, haben wir was gelernt. Friede unserem Geist!
M: Der neunzehnte Wundersatz spricht von „Zusammenarbeit“, die das Wunder braucht. Da kann es im Einzelfall lange warten, was?

K: Das sag' ich dir! So einer verweigert dem Wunder a priori die Zusammenarbeit und schickt es zur Zeitarbeitsfirma, Abteilung „Unterhaltung für unausgelastete Spätpubertierer und Weicheier“, da kannst du Gift drauf nehmen!

M: Lieber nicht, ich bin nicht sicher, ob ich über genügend magische Kräfte verfüge, die Wirkung von mir fernzuhalten!

K: Also, Zusammenarbeit, lass' uns mal loslegen!

M: Dieser Satz zeigt wieder mal das unglaubliche Sprachgefühl des Kurses. Er nennt unseren Teil beim Wunderwirken „Zusammenarbeit“ und den Teil des HG „Machen“! Das sind Wörter, die eher aus der Sprache geschäftlicher Deals zu stammen scheinen oder konkreter Strategievereinbarungen: beim Häuserbau macht der Architekt den Plan, der angewiesen ist auf die Zusammenarbeit der Gewerke und gemeinsam kommen sie zum Ergebnis „fertiges Haus“.
Geradezu Reizwörter für den Kursler: „Machen“ und „Zusammenarbeit“: der HG „macht“ nichts und unsere „Arbeit“ ist eine kleine Bereitwilligkeit! Und gerade deswegen …

K: … zeigt sich das phänomenale Sprachgefühl: der Kurs demonstriert uns hier besonders eindrücklich, dass er Alles verwendet, um es im Licht der Vergebung umzudeuten, ohne es wirklich zu verändern: Er lässt uns auch unsere Worte, die sich schon auch wandeln im Laufe der Zeit, also ich finde doch, dass wir anders sprechen als noch vor zehn Jahren, oder?

M: Eindeutig, auch die Worte machen den Wandel mit, den die Vergebungspraxis geschehen lässt, aber eben nicht dadurch, dass wir sie verwerfen und durch neue ersetzen, sondern dass wir sie in neuem LICHT anschauen. Und hier wird das LICHT auf zwei ausgesprochen harte, mechanisch und materialistisch wirkende Worte geworfen: „Machen“ und „Zusammenarbeit“.

K: Es gibt ja auch hier einen Kausalbezug: „ … weil die SOHNSCHAFT die Summe all dessen ist, was GOTT erschaffen hat“. Da wird klar: bitte nicht mit der konventionellen Logik verstehen!

M: Genau, hier werden die Begriffe wieder der QUELLE zugeführt, aus der sie als Gedanken, die DIESE nie verlassen können, letztlich stammen. Dieses „weil“ ist wieder das „weil“ der EWIGKEIT. Da kann man mal einen Augenblick still werden und einfach „danke“ sagen für diesen Kurs, der uns das so vorturnt!

K: Allerdings, lass' uns das ruhig auch mal machen …

K: Die SOHNSCHAFT ist von GOTT als EINS erschaffen, und deshalb SIND wir das Wunder, letztlich nicht von ihm zu trennen. Deswegen ist das Wunder „auf unsere Zusammenarbeit angewiesen“, indem es ohne uns gar nicht denkbar ist …

M: … und „macht“ insofern „die Geister eins in GOTT“, indem da absolut nichts zu machen ist: sie SIND es nach dem WILLEN GOTTES als seine Schöpfung.
Die „Härte“ und „Kursferne“ der Begriffe, die wir in unserem „normalen“ Beurteilungsrahmen erleben, wandelt sich zur Botschaft, dass auch auf die Spitze getriebene „Quellferne“ - das „Machen“ des Ego und die „Zusammenarbeit“ seiner zersplitterten Kinder – nirgendwo andershin münden kann als wieder in ihre QUELLE.

K: Und vor diesem Kontrast wird genau dies eben besonders deutlich: Gedanken verlassen ihre QUELLE nicht: Das SIND wir, und „nichts ist zu tun“.

M: Jeztzt sind wir sozusagen kurz mal in die QUELLE SELBST eingetaucht worden und erleben mit einer ganz frischen Kraft die „kurskonformeren“ Begriffe dessen, was unseren und den Anteil des HG beschreibt: z.B. „die kleine Bereitwilligkeit“ und das „Geben des Wunders“. Im INNERN wird da absolut nichts „gemacht“: es geschieht wie eh und je, aber aus der Sicht unserer illusionären Wahrnehmung kann man sagen: Wir haben da gerade ein Bad im LICHT genommen, um wieder in unseren dualistischen Begriffen weiterzudenken, ohne uns in der Dualität dabei zu verirren.

K: „Wir leben aus der GNADE“ fällt mir grade ein. Das ist ein solches Geschenk!!

M: Ja, ist es! Der KiW ist ein Wunder ist ein Wunder ist ein Wunder. Irgendeine Frau in den USA empfängt da einen Text, schreibt ihn auf und wir lesen den jetzt in einem Buch ...

K: … und fühlen uns lebendig von Jesus begleitet. Das ist … ja eben, das ist das Wunder.

M: „Daher“, sagt der Satz wieder kausal, „spiegeln Wunder die Gesetze der Ewigkeit wieder, nicht die der Zeit“: da ist sie ja, die QUELLE seiner „Logik“, ihre Voraus-setzung. Diese Art des Machens und der Zusammenarbeit können wir nur verstehen, wenn wir vergebend darauf schauen. Genau das sagt uns der Satz hier. Eine Zusammenarbeit mit anderen, auf die ein „Macher“ angewiesen ist, WEIL er EINS IST mit diesen anderen, das gibt die Logik unserer Welt nicht her, das kann sie nicht verstehen.

K: „Wunder erstatten unserem Geist das Gewahrsein unseres Einsseins in GOTT zurück“, sagt Ken dazu, und das können wir nach diesem Gespräch wirklich bestätigen, oder?

M: Absolut! Lass' uns doch noch mal an deinen „Chris“ denken!

K: Ja, ich hatte auch schon das Bedürfnis! Da war ja vorhin noch ganz schön viel Feuer drin!

M: Bei uns beiden! Da stichst du bei mir in alte Wunden: dieses Ignoriertwerden, Nicht-ernst- genommen-Werden, das Übertrumpfen mit billig zu habenden Realitäten, die Blindheit für den Mythos der Dinge …

K: Ja, hab' ich auch gemerkt, du bist ein bisschen angesprungen auf meine Schimpfe!

M: Ganz klar, war so. Wählen wir noch einmal. Vielleicht stellen wir wie gestern im Aufzug einen Altar zwischen uns und Chris und legen unsere Abwehrgedanken darauf. Was wissen wir von Chris?

K: Nichts, rein gar nichts, ein Staubkörnchen von einem „Wissen“: er ist diese „Tour“ geritten, die eine Möglichkeit in uns allen ist: mit der „Realität“ deren Untergrund überzubügeln. Das kann mir morgen auch so passieren, in anderer Form vielleicht, aber ich bin garantiert nicht frei davon.

M: Schließe ich mich zwanglos an, wer könnte das von sich behaupten? Also wir wissen eigentlich nichts von ihm, genauso, wie ich mir gestern eingestehen musste, dass ich von dem „Dieb“ rein gar nichts wusste.

K: Außer, dass der Altar zwischen dir und ihm, und jetzt zwischen uns und Chris …

M: … ein und derselbe ist. Und das auch noch als Hilfsvorstellung! Chris ist mit uns …

K: EIN und DERSELBE!
Was wir jetzt hier „machen“, das ist echte „Zusammenarbeit“, nicht?

M: Allerdings! Und Chris, der arbeitet nicht mit dem Wunder zusammen?

K: Da kann man noch mal den Wert ermessen, auch solche „harten“ Worte in die Vergebung miteinzubeziehen: es wird viel klarer, dass Chris, um mit dem Wunder „zusammenzuarbeiten“, absolut nichts „machen“ muss.

M: Derzeit „machen“ wir es für ihn, wir bringen die „kleine Bereitwilligkeit“ für ihn mit auf, aber es wird, schon wenn man das so ausspricht, völlig klar, dass diese Bereitwilligkeit auch in Chris da ist, vielleicht ist sie ein bisschen eingenickt grade, aber sie MUSS dasein!

K: Und genau darin sind wir mit ihm verbunden, JETZT! Wie schön das ist, wie erleichternd, all diese megaanstrengende Abwehrhaltung, die ich die ganze Nacht bis heute morgen noch aufrechterhalten und dich auch noch damit angesteckt habe … alles nicht nötig, lass' einfach los!

M: … und las' die LIEBE das SIEN, was SIE IST: das „eigentliche Wunder“.

K: Jetzt haben wir den Bruder als Gelegenheit genommen, unseren Geist berichtigen zu lassen, erlebst du das auch als mehr als nur eine intellektuelle Einsicht?

M: Unbedingt! Was würde das auch nützen, wenn es sich nicht in mir als Wahrheit entfalten würde, und das hat es, das hat es!

K: Und wir sind uns sicher, dass diese „Zusammenarbeit“ nicht ohne Chris stattgefunden hat. Danke, Kurs, nochmal, ich könnte diesen Chris jetzt …

M: Knuddeln?

K: Komm' her, ich knuddel' mal dich ersatzweise, ich muss nämlich!

M: Paula.

K: Sven. Wir gehen auf den Weihnachtsmarkt, glühweinfrei!

M: Viel Spaß und grüß' ihn schön!

K: Mach' ich! Bis morgen!

M: Ciao, Klara!


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